Objektorientierte Daten- und Zeitmodelle für die Echtzeit ...
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5.3. CHARAKTERISTISCHE SENSORZEITEN 81<br />
sich <strong>die</strong> Anforderungsphase auch beim synchronen Zugriff reduzieren, da zum Zeitpunkt<br />
der <strong>Daten</strong>anforderung der Framegrabber bereits das gewünschte Bild bearbeitet.<br />
Abb. 5.4 faßt <strong>die</strong> Zeitcharakteristiken <strong>für</strong> <strong>die</strong> unterschiedlichen Zugriffsmethoden <strong>und</strong> Arbeitsmodi<br />
<strong>für</strong> Sensoren mit einem Eingangssensor zusammen <strong>und</strong> stellt <strong>die</strong> sich ergebenden<br />
Zeiten (Wartezeit <strong>und</strong> <strong>Daten</strong>verzögerung) einander gegenüber. Für eine bessere Vergleichbarkeit<br />
der charakteristischen <strong>Daten</strong> wurden <strong>die</strong> Aufrufzeiten des Kamerafunktors so plaziert,<br />
daß bei allen Sensorzugriffen immer das gleiche Bild geliefert wird, wobei jeweils der günstigste<br />
<strong>und</strong> der ungünstigste Fall (kleinster <strong>und</strong> größter Zeitwert) angegeben wurde. Bei der<br />
Modus<br />
kontinuierlicher Eingangssensor<br />
synchroner Zugriff<br />
günstigster Fall:<br />
τ requ,C +0<br />
ungünstigster Fall:<br />
τ requ,C τ op,FG<br />
getriggerter Eingangssensor<br />
synchroner Zugriff<br />
günstigster Fall:<br />
τ requ,C τ op,FG<br />
ungünstigster Fall:<br />
τ requ,C τ op,FG<br />
max<br />
kontinuierlicher Eingangssensor<br />
asynchroner Zugriff<br />
günstigster Fall:<br />
t - t +0<br />
requ,C<br />
getriggerter Eingangssensor<br />
asynchroner Zugriff<br />
günstigster Fall:<br />
t requ,C - t s,FG +0<br />
Erklärungen:<br />
s,FG<br />
min<br />
verfrühter Zugriff:<br />
t requ,C < t s,FG<br />
verspäteter Zugriff:<br />
t requ,C > t s,FG<br />
F<br />
F<br />
F<br />
F<br />
F<br />
F<br />
ungünstigster Fall:<br />
t requ,C - t s,FG τop,FG<br />
Framegrabber:<br />
logischer Bildsensor:<br />
1.Halbbild 2.Halbbild 1.Halbbild 2.Halbbild<br />
FG<br />
FG<br />
FG<br />
C<br />
FG<br />
FG<br />
F FG<br />
F<br />
F<br />
F<br />
F<br />
F<br />
F<br />
FG<br />
FG<br />
FG<br />
C<br />
C<br />
FG<br />
F<br />
C<br />
ipre’,FG irequ,FG iget,FG ido,FG ipost,FG<br />
F<br />
C<br />
F<br />
C<br />
F<br />
C<br />
FC ipre’,C irequ,C<br />
τ<br />
s,FG<br />
iget,C<br />
F<br />
C<br />
F<br />
C<br />
ido,C<br />
1.Halbbild<br />
ipost,C<br />
τs,C<br />
τw,C τ<br />
τ<br />
s,C<br />
w,C<br />
τ<br />
τ<br />
s,C<br />
w,C<br />
τ<br />
τ<br />
s,C<br />
w,C<br />
τ<br />
τ<br />
s,C<br />
w,C<br />
τ<br />
τ<br />
s,C<br />
w,C<br />
τ<br />
τ<br />
s,C<br />
w,C<br />
CCD-Sensor<br />
Video-Signal<br />
Abbildung 5.4: Gegenüberstellung unterschiedlicher Zeitverhalten eines Sensors () inAbhängigkeit<br />
vom Arbeitsmodus des Eingangssensors () <strong>und</strong> der Art des Zugriffs auf ihn.<br />
τ<br />
τ<br />
s,C<br />
w,C<br />
τs,C τw,C