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Objektorientierte Daten- und Zeitmodelle für die Echtzeit ...

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174 KAPITEL 7. OBJEKTORIENTIERTE MODELLE<br />

möglich, wo<strong>für</strong> ebenfalls ein Folgefunktor ËÒ verwendet werden kann. Diese beiden Folgefunktoren<br />

könnten mit den anderen, entsprechend Abschnitt 6.4.7 zu triggernden Funktoren<br />

in der Liste ÔÙÒ Ä×Ø verwaltet werden: ÄÓ ËÒ Ô. Aufgr<strong>und</strong> ihrer besonderen<br />

Stellung sollen sie hier jedoch explizit benannt <strong>und</strong> über spezielle Instanzvariablen ÐÓÐÙÒ<br />

<strong>und</strong> ×ÒÆØÙÒ separat behandelt werden. Dies erlaubt es, <strong>die</strong> beiden Funktionalitäten <strong>Daten</strong>protokollierung<br />

<strong>und</strong> <strong>Daten</strong>spiegelung zum einen explizit mit den Mitteln der funktionalen<br />

<strong>Daten</strong>flußbeschreibung darzustellen (Abb. 7.5 a) <strong>und</strong> sie andererseits als integrale Eigenschaft<br />

der Sequenzklasse aufzufassen (Abb. 7.5 b).<br />

S<br />

(a.)<br />

FSend<br />

F<br />

Log<br />

F Recv<br />

S’<br />

Abbildung 7.5: Darstellung der <strong>für</strong> <strong>Daten</strong>sequenzen relevanten Funktionalitäten „Protokollierung“<br />

(ÐÓ) <strong>und</strong> „Spiegelung“ (×Ò) als Elemente des <strong>Daten</strong>flußgraphen (a.) <strong>und</strong> als Eigenschaft<br />

der Klasse ËÕÙÒ (b.).<br />

Wird durch <strong>die</strong> Verwendung der entsprechenden Zugriffsmethoden <strong>die</strong> Interpolation von Sequenzwerten<br />

gefordert, muß <strong>die</strong> Sequenz mit einem geeigneten Interpolationsfunktor assoziiert<br />

werden. Auf <strong>die</strong>sen kann mit Hilfe der ÒØÖÔÙÒ -Variable verwiesen werden.<br />

Methoden<br />

Die Methoden der Sequenzklasse lassen sich verschiedenen Aufgabenbereichen zuordnen. Die<br />

wichtigsten sind:<br />

Konstruktion: Erzeugen von Sequenzen, ggf. in einem bestimmten Bearbeitungskontext.<br />

Konfiguration: Setzen oder Modifizieren des Aufrufkontexts durch Spezifizieren von <strong>Daten</strong>flußbeziehungen<br />

<strong>und</strong> Steuerungsrelationen.<br />

<strong>Daten</strong>fluß: Lesende <strong>und</strong> schreibende Sequenzwertzugriffe im Rahmen der zyklischen <strong>Daten</strong>verarbeitung.<br />

Hierzu gehören in erster Linie <strong>die</strong> in Abschnitt 4.2.2 modellierten Zugriffsmethoden<br />

einschließlich deren Aufteilung in <strong>die</strong> internen Teilaktionen.<br />

Erzeugt wird eine neue Sequenzinstanz mit Hilfe von Konstruktormethoden, <strong>die</strong> wichtigsten<br />

sind in Tabelle 7.6 aufgelistet. Der Standardkonstruktor erwartet einen Namen <strong>für</strong> <strong>die</strong> Sequenz,<br />

<strong>die</strong> Größe der Sequenzwertliste <strong>und</strong> einen Initialisierungswert. Ausgehend von <strong>die</strong>sem<br />

Standardkonstruktor werden weitere Konstruktoren bereitgestellt, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Programmentwicklung<br />

vereinfachen <strong>und</strong> mehrere Schritte zusammenfassen.<br />

Durch <strong>die</strong> Übergabe des Aktualisierungsfunktors kann so z.B. bereits <strong>die</strong> Einbindung der<br />

Sequenz in den <strong>Daten</strong>flußgraphen erfolgen. Dies setzt voraus, daß der Funktor vor der Sequenz<br />

(b.)<br />

S<br />

send<br />

log<br />

S’

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