Betriebsbezogene Kinderbetreuung in Bremen Dokumentation einer ...

• Trägerschaft
• Einflussnahme des Betriebes
• Organisatorischer Aufwand für den Betrieb
• Kosten- und Nutzenanalyse
• Kinderbetreuungsbedarf und Realisierungsgrad
• Standortfrage
• Vorteile für das Unternehmen
• Vorteile für die Beschäftigten
• Vorteile für die Kommunen
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Arbeitnehmerkammer Bremen
(vgl. u.a. Busch/Dörfler/Seehausen 1991; Seehausen 1990;1994;1996; Hagemann/Kreß/Seehausen
1999; Seehausen 2000; Seehausen/Wüst 2002. In Kooperation
mit Elena de Graat ist 2002 im Auftrage des Bundesfamilienministeriums eine
Handreichung für Unternehmen und Kommunen erstellt worden, die kurz vor der Veröffentlichung
steht).
Das Modell: Betriebseigene Kindertageseinrichtung
Der klassische Betriebskindergarten dient ausschließlich der Betreuung von MitarbeiterInnen-Kinder.
Das Unternehmen ist Träger der Kindertagesstätte und stellt pädagogische
Fachkräfte ein. Die Betriebserlaubnis wird aufgrund der länderspezifischen
Vorgaben und Standards erteilt, in der Regel von der Jugendbehörde. Eine inhaltlichkonzeptionelle
Unterstützung kann durch das örtliche Jugendamt oder externe Personen
sichergestellt werden. Für die Einrichtung selbst ist zumeist die betriebliche Sozial-
und Personalabteilung des Unternehmens zuständig.
In den letzten Jahren haben sich neue Organisationsformen für betriebseigene Kindereinrichtungen
entwickelt, bei denen die Trägerschaft an einen anerkannten Jugendhilfeträger
übergeben wird.
Interessante innovative Beispiele:
• Kinderhaus Kiwi der Wintershall AG in Kassel
- Träger: Gesellschaft zur Förderung von Kinderbetreuung e.V., GFK
• Kindertagesstätte der Merck AG in Darmstadt
- Träger: Merck`scher Kindertagesstätten-Verein e.V.
• Kindertagesstätte der Kreditanstalt für Wiederaufbau in Frankfurt
- Träger: Kreditanstalt für Wiederaufbau