Betriebsbezogene Kinderbetreuung in Bremen Dokumentation einer ...

2. Folgen für die Beteiligten
a) Konsequenzen für die Unternehmen
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Arbeitnehmerkammer Bremen
– Rekrutierung qualifizierter ehemaliger Mitarbeiter nicht möglich
– Rekrutierung qualifizierter neuer Mitarbeiter nicht möglich
– Ausbildungsinvestitionen gehen verloren
– Neue Ausbildungs-/Einarbeitungskosten entstehen
b) Konsequenzen für die Eltern
– Rückkehr in das Berufsleben wird (zeitweise) verhindert
– Qualifikationen gehen verloren („werden verlernt“)
– Materielle Einschränkungen und somit soziale Probleme
– Negative Persönlichkeitsveränderungen
c) Konsequenzen für die Kinder
– für die Persönlichkeitsentwicklung notwendige familienergänzende
Erziehung fehlt
– Kontakte mit Gleichaltrigen nur in einem eingeschränkten Rahmen möglich
– notwendiges Sozialverhalten in der Gruppe wird nicht vermittelt
3. Motive für die Realisierung der überbetrieblichen Kinderbetreuungs-
einrichtung „Regenbogen“
a) Beseitigung der zuvor genannten negativen Konsequenzen
b) der wachsenden wirtschaftlichen Forderung nach Vereinbarkeit von
Familie und Beruf entsprechen
c) Zufriedenheit und Identifikation mit dem Unternehmen seitens der
Mitarbeiterinnen steigern
d) der sozialen Verantwortung der Unternehmen entsprechend ihrer
gesellschaftlichen Bedeutung entsprechend
e) durch unternehmerische Privatinitiative der öffentlichen Hand zur Seite
stehen
f) Imageverbesserung des Wirtschaftsstandortes Iserlohn