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Geschäftsbericht 2011 - Bank Coop

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Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Auszeichnung mit dem Chancengleichheitspreis<br />

Die Regierungen beider Basel haben der <strong>Bank</strong> <strong>Coop</strong><br />

<strong>2011</strong> für ihr «Massnahmenpaket Gleichstellung und<br />

Familienfreundlichkeit» den mit 20 000 Franken dotierten<br />

Chancengleichheitspreis beider Basel verliehen.<br />

Honoriert wurden verschiedene Projekte, welche seit<br />

2002 die Gleichstellung von Frauen und Männern bei<br />

der <strong>Bank</strong> <strong>Coop</strong> systematisch vorantreiben. Unter anderem<br />

wurden folgende Massnahmen berücksichtigt: die<br />

Förderung von Teilzeitarbeit auf allen Hierarchiestufen,<br />

der bezahlte und unbezahlte Vaterschafts urlaub, flexible<br />

Arbeitsmodelle sowie die suk zessive Steigerung des<br />

Frauenanteils auf Kaderstufe. Mit dem Gleichstellungscontrolling<br />

wird der Stand der gesetzten Ziele laufend<br />

überprüft und es werden — wenn notwendig — weitere Massnahmen<br />

zur Zielerreichung definiert. Überzeugt haben<br />

die familienfreundliche Kultur und der daraus entstehende<br />

Nutzen für die <strong>Bank</strong> <strong>Coop</strong>: die sinkende Krankheitsquote<br />

(minus 35% seit 2003), die sinkende Fluktuation<br />

(minus 61% seit 2003) und die hohe Rückkehrrate der<br />

Frauen nach dem Mutterschaftsurlaub (91%).<br />

Gelebte Familienfreundlichkeit<br />

Nachdem die <strong>Bank</strong> <strong>Coop</strong> 2007 als erstes Finanzinsti­<br />

tut in der Schweiz die Zertifizierung als «familienbewusstes<br />

Unternehmen» erhalten hatte, stand <strong>2011</strong> die<br />

Rezertifizierung an. Dazu wurde an 24 Mitarbeiten­<br />

de — auch an Führungskräfte und die Geschäftsleitung —<br />

ein Fragebogen verschickt, in dem nach dem aktuellen<br />

Frauenanteile des Kaders / der Direktion<br />

in Prozenten (%)<br />

Ziel<br />

2014<br />

<strong>2011</strong><br />

2010<br />

7,0<br />

9,9<br />

12,0<br />

Frauenanteil Mitglied des Kaders<br />

Frauenanteil Mitglied der Direktion<br />

29,3<br />

28,5<br />

35,0<br />

Stand der Umsetzung und der Wahrnehmung der Familienfreundlichkeit<br />

in der <strong>Bank</strong> <strong>Coop</strong> gefragt wurde. Nach<br />

der Präsentation der Ergebnisse vor der Geschäftsleitung<br />

und der Personalkommission konnte die Rezertifizierung<br />

erfreulicherweise bestätigt werden.<br />

Austausch unter Vätern<br />

Der «Daddy­Lunch» ist vor drei Jahren aus einer internen<br />

Initiative von Vätern entstanden. Familienväter<br />

treffen sich mehrmals pro Jahr zu einem gemeinsamen<br />

Mittagessen. Zu jedem Treffen wird ein vaterspezifisches<br />

Thema ausgewählt und in lockerer Atmosphäre<br />

diskutiert. Der Informationsaustausch und die persönlichen<br />

Kontakte sind ein wichtiger Faktor für die Weiterentwicklung<br />

der <strong>Bank</strong> <strong>Coop</strong> im Bereich der Familienfreundlichkeit.<br />

Zudem unterstützt er die persönliche<br />

Entwicklung im gesellschaftlichen Wandel und ermutigt,<br />

über eigene und andere Sichtweisen nachzudenken.<br />

Die <strong>Bank</strong> <strong>Coop</strong> war <strong>2011</strong> erneut Sponsor des Schweizer<br />

Vätertags und zeigt damit auch öffentlichkeitswirksam,<br />

welche Bedeutung das Thema Familie für die <strong>Bank</strong><br />

hat. Paul Gemperle, Mitinitiant des Schweizer Vätertags<br />

und Geschäftsführer von männer.ch, war Ende Mai<br />

erneut zum «Daddy­Lunch» eingeladen, wo er zum Thema<br />

«Vereinbarkeitspolitik aus Männerperspektive»<br />

referierte.<br />

Teilzeitquoten<br />

in Prozenten (%)<br />

<strong>2011</strong><br />

2010<br />

2009<br />

9,1<br />

10,0<br />

am Gesamtbestand<br />

am Gesamtbestand (Zielwert)<br />

Teilzeitquote Frauen<br />

10,3<br />

Teilzeitquote Männer<br />

21,9<br />

24,0<br />

22,8<br />

22,0<br />

22,1<br />

22,0<br />

38,7<br />

41,1<br />

40,4<br />

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