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Praxishandreichung - (ESF) im Land Bremen

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6. Modulares Kompetenzerfassungssystem (MKS)<br />

Einsatzfelder<br />

Das Kompetenzerfassungsverfahren eignet sich in verschiedenen Bereichen –z.B, <strong>im</strong> Bereich<br />

Berufsberatung, Qualifizierungsberatung, v.a in der Arbeit mit Asylbewerbern und Geduldeten, aber<br />

auch in der Migrationsarbeit.<br />

Zielgruppe und Anforderungen an die Nutzer<br />

Das MKS hat speziell die Instrumente gesammelt, die auch für die Zielgruppe Asylbewerber und<br />

Geduldete einsetzbar sind. Gleichwohl eignet es sich auch für Migrant/inn/en allgemein, für<br />

Jugendliche und Erwachsene.<br />

Sprache<br />

Alle Übungen/Spiele/Tests sind auf deutsch. Es gibt solche, für die sehr gute Deutschkenntnisse<br />

notwendig sind, als auch solche, die mit ganz geringen Deutschkenntnissen auskommen.<br />

Erfasste Kompetenzen<br />

Das MKS erfasst alle gängigen Schlüsselkompetenzen, also persönliche/soziale Kompetenzen,<br />

berufliche Kompetenzen/Methodenkompetenzen.<br />

Methodik und Verfahren<br />

Das MKS ist eine Art Spiele-Karteikasten <strong>im</strong> handlichen A5-Format. Der erste Teil des Kastens<br />

beinhaltet eine Auflistung der Kompetenzen und deren Definition sowie Verweise zu geeigneten<br />

Methoden/Übungen/Spiele/Tests, mit denen die Kompetenzen und ihre Ausprägung festgestellt<br />

werden können: Auf jeder Karteikarte steht auf der Vorderseite eine Kompetenz (Bsp:<br />

Abstraktionsvermögen) sowie die dazu gehörende Definition. Auf der Rückseite finden sich<br />

geeignete Methoden/Spiele etc. sowie deren Ordnungsnummer <strong>im</strong> Karteikasten.<br />

Der zweite Teil beinhaltet die Spielbeschreibungen und die Beschreibungen der Testverfahren,<br />

jeweils mit Verweisen auf ähnliche Spiele/Übungen sowie mit Hinweisen auf das<br />

Anforderungsniveau und –auf der Rückseite der Karte- eine Auflistung der mit dieser<br />

Übung/Methode feststellbaren Kompetenzen. Diese Kompetenzen sind wiederum mit<br />

Ordnungszahlen versehen, die denen <strong>im</strong> ersten Teil des Kastens entsprechen, so dass es<br />

problemlos möglich ist, den Kasten „von beiden Seiten her“ zu benutzen:<br />

a) man sucht die Kompetenzen, die man ermitteln möchte, <strong>im</strong> ersten Teil heraus und sucht sich<br />

<strong>im</strong> zweiten Teil die geeigneten Methoden oder<br />

b) man sucht sich eine Methode heraus (oder mehrere) schaut auf der Rückseite der Karte,<br />

welche Kompetenzen sich ermitteln lassen und kann sich bei Bedarf die Definition <strong>im</strong> ersten<br />

Teil des Kasten aneignen.<br />

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