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View/Open - JUWEL - Forschungszentrum Jülich

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Expansion MNC [-]<br />

112<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

ohne Feeder<br />

Versuch1<br />

Versuch2<br />

Sl/Sl mod<br />

MSC<br />

Feederzelltyp<br />

Abbildung E-25: Expansion der mononukleären Zellen (MNC) aus HSC nach 7-tägiger isolierter<br />

Suspensionskultur (ohne Feeder) bzw. Kokultur mit Sl/Sl mod, MSC, HUVEC oder WJC – Expansionsraten<br />

von Kokulturversuch 1 (schwarze Balken) und 2 (schräg schraffierte Balken), ermittelt anhand<br />

Lebendzellzahlbestimmung in Neubauer-Zählkammer<br />

Um eine Aussage darüber treffen zu können, ob auch die Anzahl der Vorläuferzellen durch<br />

die Kultur vergrößert werden konnte, wurde die Anzahl koloniebildender Zellen im CFC-<br />

Assay ermittelt. Hierbei zeigten die auf primären Feederzellen kultivierten HSC etwas<br />

geringere CFC-Expansion (24- bis 40-fach) als die auf Sl/Sl mod als Positivkontrolle<br />

kultivierten (40- bis 50-fach), jedoch war der Unterschied nicht signifikant (Abbildung E-26).<br />

Die Verteilung der CFC (Abbildung E-27) war für alle als Feederzellen eingesetzten<br />

Primärzellen ähnlich. Im ersten der beiden Kokulturexperimente wurden bei WJC wenige<br />

CFU-GM detektiert, die außer in der Positivkontrolle bei keinem anderen Feederzelltyp<br />

nachgewiesen werden konnten. Beim zweiten Versuch traten im Unterschied zur<br />

Positivkontrolle in keinem der Ansätze mit Primärzellen als Feederzellen CFU-GM auf.<br />

Stattdessen wurden sowohl in der Positivkontrolle als auch bei MSC als Feederzellen<br />

einzelne CFU-GEMM gefunden. In beiden Experimenten war bei der Verwendung von WJC<br />

als Feederzellen die Anzahl der BFU-E etwas geringer als bei den übrigen Feederzellen,<br />

allerdings waren die Unterschiede vor allem im zweiten Kokulturexperiment nur geringfügig.<br />

HUVEC<br />

WJC

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