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Praktikum Anorganische Chemie - wikimedia.org

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Qualitative Analyse<br />

Zink und Salzsäure reagiert zu naszierendem Wasserstoff und<br />

Zinkchlorid.<br />

Das Gas W:STANNAN 464 s<strong>org</strong>t für das Leuchten<br />

Sn 2+ + 4 Hnaszierend + 2 e − −→ SnH4<br />

Zinn(II)-Ionen reagieren mit naszierendem Wasserstoff zu Stannan.<br />

Das Zink reduziert eventuell vorhandene schwerlösliche Sn(IV)-<br />

Verbindungen in Sn(II)-Verbindungen:<br />

Zn + Sn 4+ −→ Zn 2+ + Sn 2+<br />

Es entsteht durch W:ZINN(II)-CHLORID 465 .<br />

Sn 2+ + 2 Cl − −→ SnCl2<br />

Es entsteht direkt W:ZINN(IV )-CHLORID 466 .<br />

Sn 4+ + 4 Cl − −→ SnCl4<br />

Störung<br />

Niob bildet ähnlich fluoreszierende Verbindungen und führt zu<br />

falsch positiven Nachweisen. Größere Mengen ARSEN 467 stören<br />

ebenfalls, da AsH3 auch mit blauer Flamme brennt.<br />

464 H T T P://D E.W I K I P E D I A.O R G/W I K I/ST A N N A N<br />

465 H T T P://D E.W I K I P E D I A.O R G/W I K I/ZI N N%28II%29- C H L O R I D<br />

466 H T T P://D E.W I K I P E D I A.O R G/W I K I/ZI N N%28IV%29- C H L O R I D<br />

467 Kapitel 2.3.2 auf Seite 38<br />

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