Geschäftsbericht 2012 - Donner & Reuschel

Lagebericht 2012
dem die Rechtsgeschäfte vorgenommen wurden, hat die Gesellschaft bei jedem Rechts-
geschäft eine angemessene Gegenleistung erhalten.“
5. Mitarbeiter
Im Jahr 2012 waren zum Bilanzstichtag 592 Mitarbeiter (Vorjahr 597) einschließlich der
Geschäftsleitung beschäftigt. Die Anzahl der Auszubildenden betrug 12 (Vorjahr 12). Im
Rahmen der Ausbildung wird ein bedarfsorientiertes Bildungskonzept umgesetzt. Hier-
durch wird die Qualifikation unserer Mitarbeiter auf einem hohen Niveau gehalten.
Wir danken den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren hohen Einsatz und ihre Be-
reitschaft, sich für die Anforderungen unserer Kunden und die Ziele der Bank zu engagie-
ren.
6. Nachtragsbericht
Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach dem Bilanzstichtag nicht eingetreten.
7. Risikobericht und Beschreibung des Risikomanagementsystems
Zur Umsetzung der Geschäftsstrategie und Unterstützung der Ziele ist in der Bank der
Prozess der Gesamtbanksteuerung installiert. Dieser beinhaltet die aktive Steuerung und
das Management von Erlösen, Kosten und Risiken. Verantwortlich für das Risikomanage-
ment ist der Gesamtvorstand. Er beschließt auf Vorschlag des Controllings die im Risiko-
management einzusetzenden Modelle und deren Parameter.
Auf der Grundlage des Gesamtrisikoprofils ist sicherzustellen, dass die wesentlichen ein-
gegangenen Risiken der Bank durch das Risikodeckungspotenzial, gegebenenfalls unter
Berücksichtigung von Wechselwirkungen, laufend abgedeckt sind und damit die Risiko-
tragfähigkeit gegeben ist. Die wesentlichen Risikofelder werden im Rahmen einer Risi-
koinventur ermittelt. Im Fokus stehen hierbei insbesondere die Adressausfall- und die
Marktpreisrisiken.
Die Bank hat für das Gesamtinstitut aus der in 2012 überarbeiteten Geschäftsstrategie
eine dazu konsistente Risikostrategie sowie ein Risikotragfähigkeitskonzept abgeleitet.
Die Strategien des Gesamtinstituts wurden eingehend mit dem Aufsichtsrat erörtert. Der
gewählte Aufbau der strategischen Elemente sowie die bestehenden Interdependenzen
basieren auf folgender Systematik:
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