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Einfluss komplexitätsbezogener Faktoren auf Innovation. Eine ... - AFA

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Master-Thesis, Mayrhofer (2013)<br />

zu können, führt Delorme (2010) einen quantitativen Maßstab (Threshold) ein,<br />

der sich <strong>auf</strong> die Reduzierbarkeit von Systemen bezieht. In Abb. 7 sind<br />

Schwankungen der Komplexität im Sinne der jeweiligen Messkonzepte der<br />

Autoren <strong>auf</strong> der Vertikalen abgetragen. Diese erhalten die folgende Notation:<br />

Ashby ( ), Gell-Mann ( ), Albin und Foley ( ), sowie ( ) als „inequivalent<br />

descriptions“ [64] von Rosen/Casti (1977/94). Das Ergebnis ist ein heuristisches<br />

und vergleicht die Konzepte anhand eines Maßstabs , der in<br />

Informationseinheiten misst. 1 bedeutet volle Reduzierbarkeit und ab 2 beginnt<br />

die Unreduzierbarkeit bis unendlich. hat drei Ausprägungen: und<br />

misst die Reduzierbarkeit: : total komplex, : mittel komplex und : nicht<br />

komplex. Die Eigenschaften für das Vergleichsmodell sind [65] :<br />

Durch diese Spezifikation der Reduzierbarkeit und der Einführung eines<br />

Maßstabs wird nach Delorme (2010) der Vergleich ermöglicht. „This treshold<br />

cannot but be based on an explicit recogniction of the actor‟s role. It is<br />

rendered possible through referring to a level of aspiration and to satisficing“ [66] .<br />

Für unser Vorhaben, den <strong>Einfluss</strong> <strong>komplexitätsbezogener</strong> <strong>Faktoren</strong> <strong>auf</strong> die<br />

Wahrscheinlichkeit von <strong>Innovation</strong> zu untersuchen, müssen wir die Komplexität<br />

zunächst an handfesten Merkmalen beschreiben, auch wenn eine solche<br />

begriffliche Abgrenzung der Komplexität per Definition zu widerstreben scheint.<br />

[64] „Two descriptions are inequivalent if they cannot be transformed one to the other by a<br />

simple relabelling of the variables used to formulate them“ (Delorme, 2010: 116)<br />

[65] Vgl. Delorme, 2010: 120ff<br />

[66] Delorme, 2010: 125<br />

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