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Einfluss komplexitätsbezogener Faktoren auf Innovation. Eine ... - AFA

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Master-Thesis, Mayrhofer (2013)<br />

13) zeigt uns, dass der Großteil der Förderungen im unteren Bereich liegt und<br />

nur einige wenige Unternehmen in den Genuss von hohen Förderungen<br />

kommen. Dies mag u.a. durch die KMU-Struktur der österreichischen<br />

Wirtschaft erklärt werden. Auch bei dieser Studie, die sich zwar <strong>auf</strong><br />

Großunternehmen fokussiert, wurden mittlere Unternehmen mit in das Sample<br />

einbezogen, solange sie in die Definition der Leitbetriebe fallen. Dies ist<br />

dadurch zustande gekommen, da viele internationale und große Unternehmen<br />

in Österreich nur mittlere Tochterunternehmen betreiben. Im österreichischen<br />

Unternehmenssektor wurden für die „Finanzierung der Ausgaben für Forschung<br />

und experimentelle Entwicklung (F&E) 2009“ vom öffentlichen Sektor<br />

insgesamt 560.282.000 € ausgegeben, die als Förderungen interpretiert werden<br />

können [123] .<br />

Abb. 14: Deskr. Statistik: Patente<br />

1000<br />

900<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

Unternehmensgröße<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

0 10 20 30 40 50 60<br />

Quelle: eigene Erhebung<br />

Ähnlich dem Plot der Förderungen, sind die Ergebnisse der Patente zu<br />

interpretieren. Sowohl bei Abb. 13 der Förderungen, als auch in diesem Fall<br />

(Abb. 14), liegt der Median erheblich unter dem Mittelwert, was <strong>auf</strong> eine<br />

Verteilung schließen lässt, die sich stark am unteren Feld orientiert. Der Plot<br />

(Abb. 14) zeigt, dass ein großer Teil der Unternehmen eher wenig bis keine<br />

Patente angemeldet hat. Die Quelle ist hier die Europäische Patentdatenbank.<br />

Es muss allerdings erwähnt werden, dass bei firmenbezogenen Recherchen<br />

manche Patente doppelt ausgegeben werden, wenn sie in verschiedenen Ländern<br />

angemeldet wurden. Es kann nicht gänzlich sichergestellt werden, dass hier die<br />

Anzahl der entsprechenden firmenbezogenen Patentanmeldungen mit der<br />

Realität übereinstimmt, sondern tendenziell darüber liegen könnte. Um dies<br />

auszugleichen wurden bei der Recherche soweit es möglich war länderbezogene<br />

[123] Vgl. Statistik Austria, 2009: 1<br />

45<br />

Patente:<br />

Deskr. Statistik<br />

Min. : 0,0<br />

1st Qu. : 4,0<br />

Median : 33,0<br />

Mean : 145,9<br />

3rd Qu. : 228,0<br />

Max. : 936,0

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