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Andi Kroiss - alpinstil

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5 Unterrichtsversuche<br />

Gemeinsam wurde dann die richtige Technik und Körperposition erarbeitet. An den<br />

Slacklines in den Barrengassen konnte diese dann jeder Schüler selbständig aus-<br />

probieren.<br />

Danach sammelte der Autor die Klasse bei der ersten Slackline und erklärte nach-<br />

einander alle vier der jeweils doppelt vorhandenen Stationen. Diese waren aufgeteilt in<br />

„Barrengasse“, „Hilfsseil“, „zwei Stöcke“ sowie „eine Hilfestellung“. Die richtige<br />

Ausführung mit den jeweiligen Hilfsmitteln wurde bei jeder Station demonstriert, dazu<br />

wurden klare Anweisungen zum Ablauf und zum Stationswechsel gegeben. Die Schüler<br />

verteilten sich selbständig an die acht Slacklines, so dass zwei oder drei Schüler<br />

gemeinsam an einer Leine üben konnten. Nach etwa drei Versuchen jedes Schülers<br />

erhielten die Gruppen ein Zeichen, die Stationen zu wechseln. Während der Wechsel-<br />

pause erfolgten jeweils neue Aufgabenstellungen und Korrekturen, soweit sie die ganze<br />

Klasse betrafen. Im Wesentlichen folgte die Reihenfolge der Übungen dem metho-<br />

dischen Weg aus Kapitel 3.3.<br />

Nachdem die Schüler alle Stationen ausprobiert hatten und schon erstaunliche Fort-<br />

schritte erkennbar waren, zeigte der Autor einige Variationen der Grundtechniken wie<br />

rückwärts gehen, in Boardstellung wippen und Umdrehen. Zusätzlich wurde an allen<br />

Stationen eine Steigerung der Schwierigkeit definiert: an den Barren musste man immer<br />

wieder loslassen, die Stöcke immer wieder vom Boden abheben, die Hilfsseile musste<br />

ganz unten gefasst werden und die Hilfestellungen durften nur noch einen Finger<br />

reichen. Mit diesen Erschwerungen startete eine neue Runde durch die Stationen, die<br />

von den Schülern voll neuer Motivation aufgrund der ersten Erfolge mit Begeisterung in<br />

Angriff genommen wurde. Während dieser Übungsphase konnte man schon einige<br />

Schüler beobachten, die sich ohne Hilfsmittel versuchten. Daraufhin erlaubte der Autor<br />

den Schülern, die sich schon sicher fühlten, die Zielform auszuprobieren: das freie<br />

Stehen und Gehen auf der Slackline. Zur Abwechslung und als Variationstraining<br />

wurden immer wieder kleine Tricks wie quer zur Leine sitzen, hinlegen oder wippen<br />

eingestreut.<br />

5.2.4 Ausklang<br />

Nachdem alle Gruppen die Stationen durchgearbeitet hatten, erfolgte gegen Ende der<br />

Stunde noch eine Aufgabe, die als Viererteam zu lösen war. Der „Walzer“ genannte<br />

Trick startete mit je einem Schüler an beiden Fixpunkten, jeweils mit Partner als<br />

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