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Bullaug 2013 - Schifferverein Basel-Kleinhüningen

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Belgische Edelweiss<br />

Der höchste Berg Belgiens, der Signal de Botrange, misst gerade mal 694 m. Auf<br />

dieser Höhe geruhen Edelweiss in der Regel nicht zu blühen. Und doch hat es<br />

belgische Edelweiss gegeben.<br />

1931 kaufte die Chargeurs Belgo-Suisses<br />

S.A. (später Alpina, Antwerpener<br />

Niederlassung der Schweizerischen<br />

Schleppschifffahrts-Genossenschaft)<br />

zum Preis von bfrs. 15‘692‘024.65 18<br />

Güterschleppkähne. Sie erhielten die<br />

Namen EDELWEISS mit einer Ordnungsnummer.<br />

Die Nummern 1 bis 8 sowie 17<br />

und 18 waren mit Baujahren von 1903<br />

bis 1908 bereits damals ältere Semester.<br />

Die Nummern 9 bis 16 wurden in<br />

den Jahren 1925 und 1926 erbaut. Mit<br />

Ausnahme von EDELWEISS 10 handelte<br />

es sich dabei um Reparationsschiffe<br />

der Werft Siems/Lübeck. Folgende Ex-<br />

Namen sind noch bekannt: LAMAUX<br />

(E. 12), STAD LUCERNE ex GEUZE (E. 14)<br />

sowie KAREL CONS P 78 ex HUGO STIN-<br />

NES 22 (E. 18).<br />

Die GSK EDELWEISS 7, 8 und 18 erlitten<br />

im 2. Weltkrieg schwere Schäden und<br />

fielen jahrelang aus. 1962 übernahm<br />

die Schweizerische Reederei AG (SR)<br />

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