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Bestandsdichte und räumliche Verteilung von Wildtieren auf der ...

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Methoden<br />

__________________________________________________________________________<br />

Tab. 3: Länge <strong>der</strong> Transekte <strong>und</strong> Sampling-Aufwand.<br />

Transekte Länge [km] Faktor gesamt [km]<br />

T1 West 12,6 4 50,4<br />

T5 West 10,4 4 41,6<br />

T6 West 7,0 4 28,0<br />

T7 West 7,3 4 29,2<br />

T1 Ost 6,3 4 25,2<br />

T2 Ost 6,0 4 24,0<br />

T3 Ost 8,5 4 34,0<br />

T4 Ost 5,4 4 21,6<br />

Summe: 63,5 Summe: 254,0<br />

T6a West 5,0 1 5,0<br />

T7a West 6,5 1 6,5<br />

Summe: 11,0 Summe: 265,5<br />

2.2 „Camera-Trapping“<br />

Das zwischen dem 19.09. <strong>und</strong> 22.11.2011 durchgeführte „Camera-Trapping“ war<br />

ursprünglich für die Erfassung <strong>von</strong> Prädatoren im Untersuchungsgebiet optimiert,<br />

insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Braunen Hyäne. Aus diesem Gr<strong>und</strong> wurden mit Zebra- o<strong>der</strong> Pferdefleisch<br />

bekö<strong>der</strong>te Kamerafallen <strong>auf</strong> dem Farmgebiet installiert, die Braune Hyänen <strong>und</strong> Leoparden<br />

effektiv anlocken. Fotos <strong>der</strong> Zielarten sind demnach reine Zufallsereignisse, da keine <strong>der</strong><br />

Zielarten <strong>von</strong> den Kö<strong>der</strong>n angelockt wurde. Es muss zusätzlich in Betracht gezogen werden,<br />

dass sich die Zielarten wahrscheinlich nicht in <strong>der</strong> Umgebung <strong>der</strong> Kamerafallen <strong>auf</strong>hielten,<br />

wenn Prädatoren an diesen Standorten präsent waren. Diese Einschränkung gilt jedoch<br />

gleichermaßen für alle Kamerafallenstandorte.<br />

Ein quadratisches Gitternetz <strong>von</strong> ca. 2,5 km Seitenlänge wurde <strong>auf</strong> die Farmkarte projiziert,<br />

schließlich wurden die Kameras jeweils in <strong>der</strong> Mitte eines jeden Quadrats <strong>auf</strong>gestellt. 17<br />

Kamerafallen wurden im westlichen, vom Wildtierzaun umgebenen Bereich installiert, 16 im<br />

offenen östlichen Bereich (Abb. 16). Die Kamerafallen wurden in etwa 0,5 m Höhe befestigt<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Kö<strong>der</strong> in einem Abstand <strong>von</strong> ca. 3 m platziert. Für alle Modelle wurde eine<br />

Auslöseverzögerung <strong>von</strong> einer Minute eingestellt. Die Kamerafallen wurden so eingestellt,<br />

dass <strong>auf</strong> jedem Foto Datum <strong>und</strong> Uhrzeit eingeblendet wurden. Im Untersuchungsgebiet<br />

kamen insgesamt drei verschiedene Kameramodelle zum Einsatz: Eine BolyGuard MULTI<br />

GSM (Boly Media Communications, Shenzhen, China) mit 5 Megapixeln Auflösung, neun<br />

SpyPoint IR 6 (GG Telecom, Victoriaville, Kanada) mit 6 Megapixeln Auflösung, <strong>und</strong> neun<br />

Stealth Cam Prowler (Stealth Cam LLC, Grand Prairie, USA) mit 5 Megapixeln Auflösung.<br />

Diese Kameras decken alle einen Winkel <strong>von</strong> etwa 60° ab, ihre maximale Reichweite beträgt<br />

15 m.<br />

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