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Bestandsdichte und räumliche Verteilung von Wildtieren auf der ...

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Anhang<br />

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Nahrung. Hauptnahrung aus Blättern vier verschiedener Arten <strong>der</strong> Acacia <strong>und</strong> des Combretum.<br />

Generell an Wasserstellen geb<strong>und</strong>en, kann Wasserbedarf jedoch auch über einen längeren Zeitraum<br />

durch die Nahrung decken.<br />

Verhalten. Tagaktiv, verbringen die meiste Zeit mit Nahrungssuche. Ziehen sich mittags in den<br />

Schatten zurück. Nach Tragzeit <strong>von</strong> ca. 450 Tagen wird ein ca. 100 kg schweres Junges geboren.<br />

Leben nicht territorial in losen Verbänden aus ♀ <strong>und</strong> Jungtieren <strong>und</strong> einigen ♂. Aktionsraum bis<br />

160km 2 .<br />

Status. IUCN Status: Nicht gefährdet (FENNESSY & BROWN 2010, online). Wurden in vielen Regionen<br />

Afrikas wie<strong>der</strong>angesiedelt. Natürliches Vorkommen im Untersuchungsgebiet in historischer Zeit. Heute<br />

im Westen des Untersuchungsgebietes wie<strong>der</strong>angesiedelt.<br />

Ordnung Röhrenzähner (Tibulidentata)<br />

Familie Erdferkel (Orycteropodidae)<br />

Erdferkel Orycteropus afer albicaudus, ROTHSCHILD, 1907<br />

Vorkommen. Angola, W Sambia, Namibia, Botswana.<br />

Morphologie. Kopf-Rumpflänge 94 – 142 cm. Schwanzlänge 44 – 63 cm. Gewicht 40 – 65 kg. Kein<br />

Geschlechtsdimorphismus. Kräftiger Körper, kurze Beine mit kräftigen Krallen. Langer Kopf mit langer<br />

flacher Schnauze. Lange hasenartige Ohren. Langer kräftiger Schwanz. Vor<strong>der</strong>füße mit 4, Hinterfüße<br />

mit 5 Zehen. Gering behaart, Kopfhaar deutlich kürzer als das des übrigen Körpers. Grau-braune<br />

Hautfarbe.<br />

Habitat. Bewohnt die meisten Habitate mit Ausnahme <strong>von</strong> Wüsten <strong>und</strong> Regionen mit sehr steinigem<br />

Untergr<strong>und</strong>. Vorkommen <strong>von</strong> <strong>der</strong> Menge an Beutetieren <strong>und</strong> <strong>der</strong> Tiefe des Erdbodens abhängig.<br />

Nahrung. Hauptsächlich Termiten <strong>und</strong> Ameisen, manchmal Käferlarven.<br />

Verhalten. Es wird ein Junges geboren. Nachtaktiv, selten auch nachmittags aktiv. Ziehen sich zu<br />

Ruhezeiten in ihre tiefen Erdhöhlen zurück. Bekannte Aktionsräume zwischen 130 bis 350 ha. Dichte<br />

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