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Bestandsdichte und räumliche Verteilung von Wildtieren auf der ...

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Ergebnisse<br />

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Bei <strong>der</strong> Darstellung <strong>der</strong> <strong>räumliche</strong>n <strong>Verteilung</strong> aller gesichteten Zielarten fällt <strong>auf</strong>, dass<br />

nahezu im gesamten Untersuchungsgebiet Zielarten erfasst werden konnten (Abb. 24).<br />

Lediglich entlang kürzerer Transektabschnitte, wie bspw. im südlichen Abschnitt <strong>von</strong> T2 Ost<br />

wurden keine Zielarten gesichtet. Auch wenn das Gebiet relativ homogen besiedelt ist,<br />

wurden größere Gruppen lediglich an wenigen Stellen, z.B. entlang T7 West entdeckt (Abb.<br />

24).<br />

T5 West<br />

T1 West<br />

T3 Ost<br />

T6 West<br />

T1 Ost<br />

T7 West<br />

T4 Ost<br />

T2 Ost<br />

Abb. 24: Räumliche <strong>Verteilung</strong> <strong>der</strong> Zielarten (n = 185 Sichtungen). Die Position <strong>der</strong> Sichtungen<br />

entspricht <strong>der</strong> Lage <strong>auf</strong> dem Transekt, an dem die Sichtung gelang. Die Größe <strong>der</strong> grünen Kreise<br />

entspricht <strong>der</strong> jeweiligen Gruppengröße.<br />

Bei <strong>der</strong> „post-stratification“ nach Transekten wurden in DISTANCE die Gesamtzahl <strong>und</strong><br />

Dichte pro km 2 für jedes einzelne Transekt für alle gesichteten Zielarten berechnet (Tab. 7).<br />

Diese Ergebnisse decken sich im Wesentlichen mit <strong>der</strong> Darstellung <strong>der</strong> <strong>räumliche</strong>n<br />

<strong>Verteilung</strong> <strong>der</strong> Zielarten. T7 im Westen erreicht mit 94 ± 33,6 Individuen insgesamt <strong>und</strong> einer<br />

Dichte <strong>von</strong> 22,56 ± 8,07 Individuen pro km 2 den höchsten Wert, während T1 Ost mit 14 ±<br />

3,76 Individuen gesamt <strong>und</strong> einer Dichte <strong>von</strong> 4,01 ± 1,08 Individuen pro km 2 den niedrigsten<br />

Wert annimmt. Auffällig ist <strong>der</strong> südliche Abschnitt des Transektes 2 im Osten: in dieser<br />

Region konnten keine Zielarten beobachtet werden. Insgesamt wurde für dieses Transekt<br />

lediglich eine Gesamtzahl <strong>von</strong> 14 ± 3,72 Individuen ermittelt. Die Unterschiede hinsichtlich<br />

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