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Bestandsdichte und räumliche Verteilung von Wildtieren auf der ...

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Ergebnisse<br />

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3. Ergebnisse<br />

Mit den drei Methoden „Distance Sampling“ entlang <strong>von</strong> Linientransekten, „Camera-<br />

Trapping“ <strong>und</strong> <strong>der</strong> Helikopterzählung wurde jeweils eine unterschiedliche Zahl <strong>von</strong> Arten<br />

erfasst (Tab. 4). Die meisten Arten wurden mit Hilfe des „Camera-Trapping“ erfasst, die<br />

wenigsten mittels <strong>der</strong> Helikopterzählung. Mit „Distance-Sampling“ über Linientransekte<br />

wurde nur eine Art weniger erfasst als über das „Camera-Trapping“. Insgesamt konnten mit<br />

Hilfe <strong>der</strong> drei Methoden 21 Zielarten erfasst werden. Das entspricht 77,8% aller Zielarten.<br />

Sechs verschiedene Arten bzw. 22% <strong>der</strong> Zielarten konnten durch keine <strong>der</strong> drei Methoden<br />

registriert werden. Diese sind das Damara-Dikdik Madoqua damarensis (GÜNTHER 1880),<br />

das Kap-Borstenhörnchen Xerus inauris (ZIMMERMANN 1780), das Erdmännchen Suricata<br />

suricatta (SCHREBER 1776), <strong>der</strong> Kap-Klippspringer Oreotragus oreotragus (ZIMMERMANN<br />

1783), das Ockerfuß-Buschhörnchen Paraxerus cepapi (Smith 1836) <strong>und</strong> das<br />

Steppenschuppentier Manis temminckii, SMUTS 1832. Allerdings konnten das Damara-Dikdik<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Kap-Klippspringer im Untersuchungsgebiet <strong>auf</strong> Fahrten unabhängig <strong>von</strong> den<br />

Linientransekten beobachtet werden. Die übrigen vier Arten konnten nicht erfasst werden.<br />

Acht Arten wurden nur im westlichen Teilbereich erfasst: Es handelt sich bei diesen um die<br />

Elenantilope, den Ellipsen-Wasserbock, die Giraffe, die Impala, den Kalahari-Springbock<br />

Antidorcas hofmeyri (THOMAS 1926), das Streifengnu, das Weißschwanzgnu <strong>und</strong> den<br />

Springhasen Pedetes capensis (FORSTER 1778).<br />

Eine Beson<strong>der</strong>heit stellt das Hartmann-Bergzebra dar: Es wurde im Osten <strong>der</strong> Farm nicht<br />

gesichtet, obwohl es durch „Camera-Trapping“ <strong>und</strong> die Helikopterzählung erfasst wurde<br />

(siehe Kap. 3.2 <strong>und</strong> 3.3). Auch die Kaama-Kuhantilope wurde im östlichen Teilbereich nicht<br />

gesichtet, obwohl diese Art bei beiden Helikopterzählungen erfasst wurde. Es konnten auch<br />

keine Fotos mit Kamerafallen <strong>von</strong> Individuen <strong>der</strong> Kaama-Kuhantilope im Osten gemacht<br />

werden.<br />

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