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Etatrede Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz als ... - Stadt Mannheim

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lungen und gemeinsame Handlungsansätze zu diskutieren und Bündnispartner für unsere<br />

Anstrengungen zu gewinnen.<br />

Steuerung des Übergangs Schule - Beruf<br />

Mit der „<strong>Mannheim</strong>er Vereinbarung zur Fachkräftesicherung durch Ausbildung“, die am<br />

30.09.2011 von <strong>Stadt</strong> <strong>Mannheim</strong>, Agentur für Arbeit, Deutschem Gewerkschaftsbund, Kammern<br />

und Staatlichem Schulamt <strong>Mannheim</strong> unterzeichnet wurde, haben wir die Grundlage<br />

gefestigt, den Übergang Schule - Beruf künftig in gemeinsamer Verantwortung zu gestalten,<br />

Förderangebote aufeinander abzustimmen und damit die Transparenz im Übergangssystem<br />

zu verbessern.<br />

Innerhalb der <strong>Stadt</strong>verwaltung haben wir mit der Eingliederung des Themenfelds „Übergangsmanagement<br />

Schule - Beruf“ in den Fachbereich Bildung die Voraussetzung dazu geschaffen,<br />

diesen Abstimmungsprozess unter Federführung der Kommune im Rahmen des<br />

Arbeitskreises „Ausbildungsoffensive“ zu steuern und zu koordinieren. Im Mittelpunkt der<br />

inhaltlichen Weiterentwicklung des Bereichs stehen in den Haushaltsjahren 2012/2013 insbesondere<br />

die Verbesserung der Qualität der Förderinstrumentarien sowie der Kooperationsprozesse.<br />

Grundlage für unsere Bewertung des Status Quo wird eine externe Wirkungsanalyse<br />

sein, die 2012 <strong>als</strong> Pilotstudie erprobt und anschließend ausgeweitet werden soll.<br />

Die Förderung von Schülerinnen und Schülern am Übergang Schule - Beruf wird zielgruppenspezifisch<br />

und zielgerichtet durch das Bundesprogramm „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im<br />

Quartier“ (BIWAQ) ergänzt. Bis 2014 stehen rd. 1,5 Mio. Euro an Fördergeldern zur Verfügung,<br />

mit denen Jugendliche aus den Gebieten der Sozialen <strong>Stadt</strong> beim Erreichen des<br />

Schulabschlusses und bei einem erfolgreichen Start in den Beruf gefördert werden. Damit<br />

können erstm<strong>als</strong> gezielte sozialräumlich bezogene Fördermaßnahmen, die unmittelbar an<br />

die städtisch finanzierten und koordinierten Maßnahmen anknüpfen, durchgeführt werden.<br />

Schullandschaft aktiv weiterentwickeln<br />

Von Seiten der Landesregierung sind zahlreiche Bildungsmaßnahmen und Schulgesetzentwürfe<br />

für das Frühjahr 2012 angekündigt, die sich direkt auf die kommunale Schulentwicklung<br />

auswirken werden und deren konkrete Ausformung maßgeblich sein wird für die kommunalen<br />

Handlungsspielräume. Nach vielen Jahren werden beispielsweise endlich die<br />

Ganztagsschulen in das Schulgesetz aufgenommen und die Schulbauförderungsrichtlinien<br />

an deren Bedürfnisse angepasst. Erstm<strong>als</strong> soll eine Mitfinanzierung des Landes bei der

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