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Etatrede Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz als ... - Stadt Mannheim

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zu befördern: <strong>als</strong>o Stärkung der Urbanität, der Wirtschaft, des Zusammenlebens und des<br />

bürgerschaftlichen Engagements, Gewinnung von Talenten und Herstellung von Bildungsgerechtigkeit.<br />

Im Hinblick auf eine mögliche Bewerbung der <strong>Stadt</strong> <strong>Mannheim</strong> um den Titel „Kulturhauptstadt<br />

Europas“ wurden in den vergangenen zwei Jahren zahlreiche Prozesse angestoßen<br />

und Projekte auf den Weg gebracht.<br />

Die Grundthese des Kulturhauptstadtgedankens „Kultur <strong>als</strong> Mittel zur Veränderung“ wurde<br />

Motto des umfassenden Diskussionsprozesses, den <strong>Mannheim</strong> seit 2008 verfolgt. Ziel ist es,<br />

die wichtigen Bereiche des städtischen Lebens und die gesellschaftlichen Anforderungen der<br />

Zukunft zusammenzuführen und daraus Maßnahmen, Investitionen und Handlungskonzepte<br />

abzuleiten.<br />

In Zusammenarbeit mit der <strong>Stadt</strong>marketing <strong>Mannheim</strong> GmbH und der Heinrich-Vetter-<br />

Stiftung wurde vom Büro 2020 eine qualitative Studie zur Eigenlogik <strong>Mannheim</strong>s in Auftrag<br />

gegeben. In dieser Studie zur „Seele <strong>Mannheim</strong>s“ wurden in mehreren Projekt-Phasen die<br />

Spezifik und die wiederkehrenden Muster <strong>Mannheim</strong>s untersucht, um auf Basis systematisch<br />

erhobenen Wissens Perspektiven für <strong>Mannheim</strong> zu entwickeln. Diese Studie wurde von Professorin<br />

<strong>Dr</strong>. Martina Löw (TU Darmstadt) durchgeführt. Im Verlag Thorbecke erscheint die<br />

Studie noch dieses Jahr <strong>als</strong> Buch und ist somit über den Buchhandel erwerbbar.<br />

<strong>Mannheim</strong> will sich gemeinsam mit der Metropolregion Rhein-Neckar den Herausforderungen<br />

des 21. Jahrhunderts stellen und diese mit im umfassenden Sinn kulturellen Mitteln in<br />

Angriff nehmen. Eine Bewerbung wurde von Anfang an gemeinsam mit der Metropolregion<br />

Rhein-Neckar angestrebt. Schon 2007 wurden deshalb die Städte Ludwigshafen und Heidelberg<br />

über diese Absichten und Überlegungen informiert. Im Jahr 2009 verabschiedete dann<br />

die Metropolregion Rhein-Neckar ein Papier, in dem sie „die Bündelung und die Zusammenarbeit<br />

der Kräfte in der MRN“ zusagte. Seit Mai diesen Jahres leitet Thomas Kraus das Kulturbüro<br />

der MRN, das gemeinsam mit dem Büro2020 ein Konzept für das Bewerbungsverfahren<br />

entwickelt und hierfür gemeinsame Zieldefinitionen, Strukturen und Ressourcen<br />

schafft bzw. bereitstellt.<br />

Auf der Homepage www.mannheim2020.de und der Facebook-Seite „<strong>Mannheim</strong>2020“ besteht<br />

für die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich durch interaktive Aktionen direkt<br />

einzubinden. Daneben finden sie grundsätzliche Informationen zur Idee „Kulturhauptstadt“

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