Etatrede Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz als ... - Stadt Mannheim
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konkretisieren und Schulen bereit sind, sich unter realistischen Rahmenbedingungen dieser<br />
neuen Schulart zu öffnen.<br />
Weiterhin werden wir an der optimierten Auslastung von Schulraum im Grundschulbereich<br />
arbeiten und diesbezüglich auch den Bezirkszuschnitt im <strong>Mannheim</strong>er Süden mit dem Ziel<br />
überprüfen, ob ein veränderter Zuschnitt für die beteiligten Schulen eine Entlastung bieten<br />
kann. Auch werden wir weiterhin den Modellversuch „Inklusion“ begleiten und uns bei der<br />
anstehenden Schulgesetzänderung mit anderen Städten sowie dem Städtetag für eine Wahrung<br />
der Konnexität einsetzen.<br />
Investitionsschwerpunkt Schulbau - neue Wege im Schulbau<br />
Im letzten Doppelhaushalt 2010/2011 konnten wir mit einem Investitionsvolumen von rd. 48<br />
Mio. Euro wie in den zurückliegenden Jahren in hohem Maße Investitionen tätigen und ergänzend<br />
dazu mit Hilfe des vom Bund aufgelegten Konjunkturprogramms II mit einem Anteil<br />
von rd. 14 Mio. Euro für schulische Einrichtungen vor allem die energetischen Sanierungen<br />
und Aufwertung vieler Schulen beschleunigt voranbringen. Dennoch haben wir hier noch<br />
eine langfristige Herausforderung vor uns, den über mehrere Jahrzehnte aufgelaufenen Sanierungsstau<br />
zu reduzieren.<br />
Vor diesem Hintergrund wird sich der Bereich Schulbausanierung und -betrieb im Rahmen<br />
des Grundsatzbeschlusses des Gemeinderates anders aufstellen und bis 2015 der komplette<br />
Übergang aller Schulgebäude an die Bau- und Betriebsservice GmbH (BBS) vollzogen<br />
werden. Hierzu wurde ein mehrere Dezernate übergreifendes Projekt installiert, das die sukzessive<br />
Übergabe an die BBS vorbereitet und begleitet. Bereits jetzt wird durch die Begleitung<br />
durch das neu geschaffene Baukompetenzzentrum und durch die Durchführung von<br />
Wettbewerben die architektonische und wirtschaftliche Qualität von Schulneubauten verstärkt<br />
in den Blick genommen. Eine weitere verstärkte Anforderung ist es, angesichts der<br />
vielen aktuellen Veränderungen bei landesweiten und lokalen Schulentwicklungsprozessen<br />
wie auch starken demografischen Veränderungen ihre Auswirkungen vorausschauend zu<br />
priorisieren, um in Bezug auf Nachhaltigkeit wie auch auf die strategischen Ziele der <strong>Stadt</strong><br />
zielgerichtet zu investieren.<br />
Im Doppelhaushalt 2010/2011 wurden die Gener<strong>als</strong>anierungen der IGMH und der Werkrealund<br />
Re<strong>als</strong>chule Seckenheim abgeschlossen. Daran schlossen sich der Neubau des Nasslabors<br />
an der Heinrich-Lanz-Schule II und das Erweiterungsgebäude für das Moll-Gymnasium<br />
an und auch die Sanierungsmaßnahme der Käfert<strong>als</strong>chule wird bis zum Jahresende gänzlich