Etatrede Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz als ... - Stadt Mannheim
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<strong>Stadt</strong>teilzentren<br />
Städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen haben für die <strong>Stadt</strong>eilzentren eine wichtige identitätsstiftende<br />
Bedeutung. Sie stärken die <strong>Stadt</strong>teile wirtschaftlich und <strong>als</strong> Wohnstandorte. Wir<br />
werden daher den erfolgreichen Einsatz der Instrumentarien der Städtebauförderung fortführen.<br />
Die LSP-Maßnahme „Rathausplatz Wallstadt“ ist nahezu abgeschlossen; bei der <strong>Stadt</strong>erneuerungsmaßnahme<br />
„Schönau Mitte“ beginnt auf den Ergebnissen des bürgerschaftlichen<br />
Beteiligungsprozesses die konkrete Ausführungsplanung mit dem Ziel, die Neugestaltung<br />
des „Lena-Maurer-Platzes“ bis 2012/13 abzuschließen; bei der Neugestaltung des<br />
Seckenheimer Zentrums „Planken“ und der Seckenheimer Hauptstraße werden die nächsten<br />
Planungsschritte gegangen. Die Einbeziehung der Bürgerschaft in den Prozess der städtebaulichen<br />
Erneuerungsmaßnahme „Käfertal Zentrum“ wird mit einem Workshop beginnen;<br />
für die Neugestaltung der öffentlichen Flächen sind in den beiden kommenden Jahren erste<br />
Finanzraten von insgesamt 980.000 Euro vorgesehen; die Verlegung des Kindergartens in<br />
die Ladenburger Straße ist mit 2,12 Mio. Euro finanziert.<br />
Neben der im Mittelpunkt stehenden Aufwertung der <strong>Stadt</strong>teilzentren sind die Projekte geprägt<br />
von einer intensiven bürgerschaftlichen Teilhabe an den Planungs- und Entscheidungsprozessen.<br />
Wir haben dabei einen neuen Standard für die Beteiligung der Menschen<br />
vor Ort bei den konkreten Planungen von Projekten definiert und können damit die reichhaltigen<br />
Erfahrungen und Kompetenzen der Bürgerinnen und Bürger gewinnbringend nutzen.<br />
Radverkehr<br />
Die Steigerung des Radverkehr-Anteils kann einen erheblichen Beitrag zur Steigerung der<br />
Aufenthalts- und Lebensqualität unserer <strong>Stadt</strong> leisten. An den Hauptverkehrsstraßen in der<br />
Innenstadt, auf denen das höchste Verkehrsaufkommen herrscht, sind bisher nur abschnittsweise<br />
Radverkehrsanlagen vorhanden. Das ist der wohl gravierendste Mangel unseres<br />
Radwegenetzes.<br />
Bei der weiteren Umsetzung des Radverkehrsnetzkonzeptes mit dem vorrangigen Ziel der<br />
Lückenschlüsse an Hauptverkehrsstraßen steht der 1. Bauabschnitt des Radwegs in der<br />
Bismarckstraße im Mittelpunkt. Diese auch von der Universität <strong>Mannheim</strong> geforderte Maßnahme<br />
wird zu einer deutlichen Verbesserung der Situation für Radfahrer/-innen auf dieser<br />
stark frequentierten Hauptverkehrsstraße führen, aber auch den <strong>Stadt</strong>raum positiv verändern.<br />
Sie steht auch im Zusammenhang mit der Verlegung der Südtangente, die deren Leistungsfähigkeit<br />
erhöht.