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Projektbericht - Geologische Bundesanstalt

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Ü-LG-32-33/2011<br />

Leider steht auf Grund dieser Anforderungen für die Auswahl der Endgeräte das derzeit<br />

vorhandene umfangreiche Angebot an Telekommunikationsgeräten (Smartphones) nicht zur<br />

Verfügung. Deswegen muss für die mobile GIS-Anwendung aktuell noch auf spezialisierte<br />

Hardwarelösungen zurückgegriffen werden, zum Einsatz kommt derzeit ein Gerät des<br />

Herstellers Getac.<br />

Neben der erforderlichen Hardware- und Softwareausstattung ist für den mobilen Zugriff auf<br />

WMS-Daten allerdings vor Ort auch eine entsprechende Netzabdeckung durch einen Provider<br />

im Gelände erforderlich.<br />

Der Schwerpunkt der Anwendung lag im Berichtszeitraum auf der Datenerhebung im<br />

Gelände für das Geopotentialprojekt Bruck an der Leitha (HEINRICH & REITNER, 2012)<br />

für den Themenbereich Hydrogeologie im Zuge einer Quellkartierung (Abb. 21.-1) und einer<br />

monatlichen Beprobung ausgewählter GW-Austrittspunkte.<br />

Zusätzlich kam das mobile GIS auch für das Projekt Carnuntum (HEINRICH et al., 2012) für<br />

den Abgleich von flächenhaften Widerstandsdaten aus geophysikalischen Messungen mit<br />

Daten der Probenahme bzw. den Ergebnissen der geologischen Kartierung zum Einsatz.<br />

Dabei konnten im Gelände dank satellitengestützter Positionierung der Bearbeiter die auf dem<br />

mobilen GIS gezeigten markanten Strukturen der Widerstandskarten punktgenau aufgesucht<br />

und mittels gezielter Probenahme verifiziert werden (Abb. 21.-2).<br />

.<br />

Abb. 21.-2: Mobiler GIS-Einsatz bei der Verifizierung flächenhafter Widerstandsdaten<br />

Für die zukünftige Entwicklung werden die Möglichkeiten alternativer Softwarelösungen<br />

(sog. Apps, wie z.B. ArcGis Mobile) bzw. Betriebssysteme (Android) sowie der Einsatz neuer<br />

Hardwarelösungen geprüft werden.<br />

Literatur siehe Kapitel 26.<br />

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