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Projektbericht - Geologische Bundesanstalt

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Ü-LG-32-33/2011<br />

In der Zukunft werden folgende Entwicklungen verstärkt den integrativen Einsatz der<br />

digitalen Datenverarbeitung beeinflussen:<br />

‣ Datenbanken: Weiterführung der Datenbanken mit besonderem Schwerpunkt auf der<br />

Meta-Informationsebene im Hinblick auf die EU-Richtlinie INSPIRE. Anpassung der<br />

Datenbankstrukturen an GeoSciML-Datenmodell.<br />

‣ Geochemie: Weiterführung von Geochemie-Datenbanken (Analysen zu Abbauen,<br />

Bergbauen, Halden); Entwicklung einer Datenbank für den portablen<br />

Röntgenfluoreszenz-Analysator NITON XL3t<br />

‣ Scan-Archive: Weiterentwicklung und Erweiterung des Scanarchives der FA<br />

Rohstoffgeologie um die gescannten Dokumente, Fotos und Kartenwerke.<br />

‣ Geodatenmanagement: Migration von Rohstoffdatenbanken in die zentrale SQL-<br />

Server-Datenbank der GBA (Abbaue-Datenbank, Analysen-Datenbanken)<br />

‣ Thesaurus: Anbindung der bestehenden Daten an Thesauren der GBA und Adlib-<br />

Bibliotheksystem<br />

‣ GIS-Services: Erstellung von ArcMap ® - basierten Darstellungen von Rohstoffbezogenen<br />

Daten für Intranet- und Internet-Anwendungen<br />

‣ Internet/Intranet: Mitwirkung bei der Entwicklung von neuen WebGIS-Applikationen<br />

und Modernisierung der bestehenden Applikationen für die Erweiterung des<br />

Benutzerkreises.<br />

‣ Mobiler Zugriff auf GIS-Datendienste (Web Map Services) im Internet für die<br />

Verwendung im Gelände.<br />

‣ Visualisierung: Nutzung von Internet-Applikationen (Google Earth, ArcGIS.com) zu<br />

Visualisierung und Vernetzung von Daten<br />

‣ Methodische Ansätze: Verknüpfung von GIS-Software, Datenbanken und Statistik-<br />

Werkzeugen sowie Software-Entwicklungen für die integrative Auswertung zur Unterstützung<br />

der laufenden Fragestellungen<br />

‣ Geodateninfrastruktur: Berücksichtigung von Standardisierungsbestrebungen im<br />

Bereich der Geoinformation zur Gewährleistung der Interoperabilität der Geofachdaten<br />

‣ 3D-Modellierungen und Auswertungen im Rahmen hausinterner, nationaler und internationaler<br />

Kooperationen.<br />

Integrale Bestandteile der beiden Projekte waren weiterhin und werden es auch künftig sein:<br />

die Kontrolle der automationsunterstützt erzielten Ergebnisse durch feldgeologische<br />

Erfahrungen, die Diskussion der Interpretations- und Vernetzungsmöglichkeiten, die<br />

Abwägung von Aussagekraft, Vor- und Nachteilen und Grenzen des EDV-Einsatzes sowie<br />

Kooperationen, Weiterbildung, internationaler und nationaler Erfahrungsaustausch und<br />

Präsentationen. Die digital gespeicherten und verarbeiteten Daten sollen die Experten in ihrer<br />

Arbeit unterstützen und keinesfalls als Ersatz zur Expertise gesehen werden.<br />

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