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Handlungspotenziale von Industrie- und Handelskammern

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schwerpunkte <strong>und</strong> moderne Methoden eines betrieblichen Ges<strong>und</strong>heitsmanagements<br />

kennen lernen. Sie sollen um seine strategische Bedeutung für das Humanressourcen-Management,<br />

eine nachhaltige Unternehmensführung <strong>und</strong> die gesellschaftliche<br />

Verantwortung des Unternehmens (CSR) wissen. Um Themenverständnis,<br />

Lernerfolg <strong>und</strong> Handlungsmotivation zu verstärken, wird tw. auch auf das persönliche<br />

Ges<strong>und</strong>heitsmanagement der Teilnehmenden Bezug genommen.<br />

Die Bedeutung des BGM, auch für kleine <strong>und</strong> mittelständische Unternehmen, soll an<br />

den aktuellen Themen der Work-Life-Balance (WLB) <strong>und</strong> Stressprävention deutlich<br />

gemacht werden. Die Lernziele sind im Einzelnen,<br />

• die Prinzipien <strong>und</strong> Führungsinstrumente zur Unterstützung einer guten WLB<br />

kennen zu lernen,<br />

• die Quellen, Auswirkungen <strong>und</strong> Präventionsmöglichkeiten <strong>von</strong> negativem<br />

Stress zu wissen,<br />

• die elementare Bedeutung einer ges<strong>und</strong>heitsgerechten Gestaltung <strong>von</strong> Arbeitsplätzen<br />

<strong>und</strong> Arbeitsumwelt zu erkennen,<br />

• Beispiele, Strategien <strong>und</strong> Instrumente zur erfolgreichen betrieblichen Umsetzung<br />

eines BGM kennen zu lernen <strong>und</strong><br />

• ein eigenes Konzept zur Umsetzung eines Ges<strong>und</strong>heitsmanagements im Unternehmen<br />

zu erarbeiten.<br />

Das neue Lehrgangsangebot wird seit Anfang 2009 im IHK-internen Markt der Weiterbildungsangebote<br />

für die örtlichen Kammern bzw. IHK-Bildungszentren angeboten.<br />

Für das Jahresende 2009 ist eine erste Evaluation der Anwendererfahrungen mit<br />

dem Curriculum vorgesehen.<br />

4.2.2 Teilprojekt B: Regionales Agenda Setting für BGM – Moderation eines<br />

Strategie orientierten Erfahrungsaustausches in der IHK-Organisation<br />

Schon auf dem ersten PräTrans-Werkstattgespräch im Juni 2008 in Dortm<strong>und</strong><br />

(http://www.ges<strong>und</strong>heitunternehmen.de/04_Service/Veranstaltungen/Werkstatt_1/index.html)<br />

äußerten sich die anwesenden Expertinnen <strong>und</strong> Experten aus IHKs sehr interessiert<br />

an einer Bilanzierung <strong>und</strong> strategischen Reflexion der lokalen Erfahrungen mit Kammerinitiativen<br />

auf der Schnittstelle <strong>von</strong> Ges<strong>und</strong>heitswirtschaft <strong>und</strong> betrieblichem Ges<strong>und</strong>heitsmanagement.<br />

Im Rahmen eines Rückkopplungsgespräches mit mehreren<br />

Fachabteilungen des DIHK (Oktober 2008) wurde dieses strategische Interesse bekräftigt<br />

<strong>und</strong> die Möglichkeit eröffnet, das Thema auf die Agenda der nächsten Zu-

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