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ANSUCH9d1.DOC<br />
In der allgemeinsten Form wird Einstellung/Verhaltensmodifikation in der NLPt als<br />
ein Drei-Punkte-Prozess beschrieben:<br />
1. Darstellung des gegenwärtigen Zustandes<br />
2. Darstellung des Ergebnis- oder Zielzustandes<br />
3. Darstellung der Ressourcen zur Zielerreichung<br />
Ressourcen werden auf einen aktuellen Verhaltenszustand appliziert, um einen<br />
neuen Ergebniszustand zu erreichen. Diese allgemeinste Form des NLPt stellt<br />
ebenfalls ein TOTE-Prozess dar:<br />
Sensorischer<br />
Input<br />
Inkongruenz<br />
Test: Vergleich des<br />
gegenwärtigen<br />
Zustandes mit dem<br />
gewünschten<br />
Ergebniszustand<br />
Operate: Ressourcen<br />
finden, die sich auf<br />
den gegenwärtigen<br />
Zustand anwenden<br />
lassen<br />
Exit<br />
(Kongruenz)<br />
Abb. 2 :<br />
Verhaltensveränderung in der NLPt<br />
Der Therapeut vergleicht immer wieder den Ist-Zustand des Klienten mit dem<br />
gewünschten Ergebnis- bzw. Zielzustand. Ressourcen werden so lange<br />
zugänglich gemacht und auf das System angewendet, bis die zwei Zustände<br />
kongruent werden. Dabei bedient sich die NLPt unterschiedlicher Operationen<br />
(wie "Evokation", "Utilisation", "Design" und "Installation“) um<br />
Ressourcenstrategien zu identifizieren, zugänglich zu machen und anzuwenden.<br />
2.1.3.4 TOTE-Modell und Repräsentationssysteme<br />
Die NLPt sieht die Test- und Operationsphasen des menschlichen Verhaltens als<br />
durch unsere Repräsentationssysteme vermittelt, so dass jeder Schritt in der<br />
TOTE-Sequenz präzise einem Repräsentationssystem oder einer Kombination<br />
von Repräsentationssystemen zugeordnet werden kann. Am Beispiel des Nagel-<br />
Einhämmerns würde ein visueller Test so durchgeführt, dass die hereinkommende<br />
visuelle Erfahrung der Position des Nagels mit einer gespeicherten visuellen<br />
© Schütz, Schneider-Sommer, Gross, Jelem 1999<br />
Theorie und Praxis Neuro-Linguistischer Psychotherapie Seite 33/143