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etwa, dass es notwendig ist, Ursachen zu explorieren und in die Vergangenheit zu<br />

gehen, oder ist er eher zukunftsorientiert und glaubt an unmittelbare Lösungen. In<br />

der Praxis bedeutet das, dass auch bei phänotypisch ähnlichen Problemen oder<br />

Symptomen die Veränderungsarbeit hinsichtlich Dauer, Auswahl der Methoden<br />

etc. verschieden gestaltet werden soll, da diese individuell auf das<br />

Erklärungsmodell (die Landkarte) des Klienten abgestimmt wird.<br />

Ziel der Therapie ist, dass der Klient auf einer Zeitachse zunehmend und bzgl. der<br />

Quantität und Qualität möglichst viel Eigenverantwortung, Eigenleistung und<br />

Eigenentscheidung übernimmt, seine inneren Wahlmöglichkeiten erweitert, eine<br />

möglichst umfassende ökologische Wahrnehmung seiner Problematik gewinnt<br />

und somit seinen Denk- und Handlungsspielraum vergrößert.<br />

Dafür zeigt auch die im folgenden skizzierte Matrix die im NLPt-Ansatz typischen<br />

Fragestellungen auf, die notwendig sind um in einem Diskurs bzgl eines langfristig<br />

“richtigen” und ökologischen Verhaltens Orientierungen zu haben.<br />

Außenperspektive<br />

gesund krank/problematisch<br />

gesund.<br />

Eigenperspektive<br />

krank/probl.<br />

Psychotherapeutische Arbeit mit NLPt hat –im Sinne der Ökologie -in Balance<br />

zwischen den Eigen und Aussenwahrnehmungen zu erfolgen.<br />

3.4.2 Grundlagen für Veränderungsarbeit und Interventionen in<br />

der NLPt<br />

Die Veränderungsarbeit umfasst folgende Schritte:<br />

- Biographische und systemische Anamnese<br />

- Problembestimmung<br />

- Zielbestimmung<br />

- Ressourcensuche und Umgang mit Ökologie<br />

- Planung von Interventionen und<br />

- Überbrückung in die Zukunft<br />

© Schütz, Schneider-Sommer, Gross, Jelem 1999<br />

Theorie und Praxis Neuro-Linguistischer Psychotherapie Seite 91/143

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