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Drachenkralle - Die Klaue des Morero (Leseprobe) - Verlag 3.0

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auch neugierig fragte er: »Wie heißt ihr? Und wer von euch beiden<br />

ist mit Maya verpflichtet?« Es klang freundlich und sowohl Simon<br />

und Katharina als auch Maya erkannten, dass Maro nichts Böses im<br />

Schilde führte und sie ihm vertrauen konnten. scheint bei allen<br />

Drachen so zu sein , dachte Simon.<br />

»Ich bin Simon«, antwortete er dann, »und das ist Katharina.<br />

Ich bin mit Maya verpflichtet.« Er hielt seinen Arm hoch, sodass<br />

Maro auch seinen Ring sehen konnte. Danach begrüßte Katharina<br />

den Drachen ebenfalls. Maro nickte wohlwollend. »Du scheinst in<br />

Maya und Katharina zwei gute Gefährtinnen gefunden zu haben.<br />

Woher kommt ihr denn?« <strong>Die</strong>smal antwortete Katharina. »Unser<br />

Dorf liegt ungefähr einen halben Tagesflug entfernt. Wir machen<br />

einen kleinen Ausflug und lagern hier in der Nähe.«<br />

»Komm doch heute Abend mit dorthin«, schlug Maya vor, »es<br />

gibt genug Platz und wir werden bestimmt genug zu erzählen haben.«<br />

Maro war derselben Ansicht und willigte ein.<br />

Aber vorher wollten Simon und Katharina noch Fische als<br />

Aben<strong>des</strong>sen für sich selbst, Maya und jetzt auch Maro fangen. So<br />

gingen sie ins Wasser und warteten auf die ersten Anzeichen von<br />

Fischen, während Maya und Maro in der Nähe <strong>des</strong> Ufers stehen<br />

blieben und sich angeregt unterhielten. Simon und Katharina taten<br />

ihr Bestes, aber sie hatten keinen Erfolg. Immer wieder trieben sie<br />

sich gegenseitig Fische zu und immer wieder entkamen diese aus<br />

ihren Griffen. Maya und Maro schauten belustigt zu. Schließlich<br />

trat Maro näher, ging ins Wasser und meinte: »Das ist ja nicht mit<br />

anzusehen. So macht man das!« Er holte mit seinem langen, beweglichen<br />

Schwanz aus, pflügte mit diesem blitzschnell durchs Wasser<br />

und schlug etliche Fische aus dem Wasser an Land. Er hatte zwar<br />

aufgepasst, dass er Simon und Katharina nicht traf, bespritzte die<br />

beiden dabei aber über und über mit Wasser. Sie quiekten auf und<br />

verließen den Fluss fluchtartig, wobei sie sich vor Lachen kaum halten<br />

konnten. Auch Maya und Maro stimmten mit ein. »Was würdet<br />

ihr nur ohne mich machen?«, erkundete sich Letzterer vergnügt<br />

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