Freundesbrief 2011 - Hospizbewegung Ratingen

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Vorwort Trauernde trösten – heutzutage ist das leider oft eine etwas heruntergekommene Floskel: "Herzliches Beileid" hilflos als leere Formel gestammelt, schulterklopfendes "Es wird schon wieder", um nur ja nicht in eigene Trauergefühle hineinzugleiten. Trauernde trösten – in der christlichen Tradition ist das ein "Werk der Barmherzigkeit", eine der wichtigsten menschlichen Tugenden. Wer einen Trauernden wirklich trösten will, muss sich bedingungslos in seine Nähe begeben, muss sich auf ihn einlassen, muss die Gefühle und Fragen des Trauernden und auch seine Hoffnungslosigkeit zulassen und sich die eigene Unsicherheit eingestehen. Trost ist keine Haltung von oben herab, Trost gelingt nur auf gleichem Niveau. Und Trösten ist keine milde Gabe, Trösten ist eher Arbeit und Opfer. Ich bin immer wieder erfreut, wir trostreich unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre schwere Aufgabe erfüllen – in der Sterbebegleitung und auch in der Trauerbegleitung der Angehörigen. Deshalb begrüße ich es, dass die Arbeitsgruppe dieses <strong>Freundesbrief</strong>es das Thema Trauerbegleitung so intensiv bearbeitet hat. Den Autoren und dem Redaktionsteam sage ich herzlichen Dank und wünsche den Lesern eine besinnliche Lektüre. Heinz Josef Breuer 2
Melaten-Friedhof, Köln Schick mir keinen Engel der alle Dunkelheit bannt aber einen der mir ein Licht anzündet Schick mir keinen Engel der alle Antworten kennt aber einen der mit mir die Fragen aushält Schick mir keinen Engel der allen Schmerz wegzaubert aber einen der mit mir das Leiden aushält Schick mir keinen Engel der mich über die Schwelle trägt aber einen der in dunkler Stunde noch flüstert Fürchte dich nicht Elisabeth Bernet 3
Seite 1: Melaten-Friedhof, Köln
Seite 5 und 6: ihrem Buch „Neue Wege in der Trau
Seite 7 und 8: is zu mehreren Monaten dauern. Man
Seite 9 und 10: In der Regenbogenzeit können noch
Seite 11 und 12: Gruppe als hilfreich erlebt, voller
Seite 13 und 14: An jedem zweiten Sonntag im Monat b
Seite 15 und 16: Neben „Trauertreff“ und „Trau
Seite 17 und 18: Von einer Einzelbegleitung der Hosp
Seite 19 und 20: Es kann passieren, dass Menschen, d
Seite 21 und 22: Da wir bei unserer Arbeit auch imme
Seite 23 und 24: R.: Was für Angebote haben Sie fü
Seite 25 und 26: keit haben, solch ein Angebot wahrz
Seite 27 und 28: R.: Wie viele Menschen besuchen reg
Seite 29 und 30: R.: Früher wurden zu früh geboren
Seite 31 und 32: Wenn in der Familie oder im Bekannt
Seite 33 und 34: In der Zeit der Aufklärung verlor
Seite 35 und 36: vor, aber man kann ihn in Gedanken
Seite 37 und 38: um zu begreifen. Ich lud unsere Fre
Seite 39 und 40: Vielleicht denken manche Menschen n
Seite 41 und 42: Von unseren ehrenamtlichen Mitarbei
Seite 43 und 44: Emmaus - eine uralte Geschichte - J
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Seite 53:
Termine: Montag Mitgliederversammlu
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