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Freundesbrief 2011 - Hospizbewegung Ratingen

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lichten Regeln und Vorstellungen<br />

von gerechter Strafe<br />

und Buße „ein ruhendes<br />

Schuldkonstrukt“. Werden<br />

diese Regeln übertreten, wird<br />

die Frage nach Schuld und<br />

Strafe aktiviert, gleich dem<br />

Mechanismus, mit dem eine<br />

Spieluhr in Gang gesetzt<br />

wird.<br />

Chris Paul bezeichnet ihr<br />

Buch als „ein im besten<br />

Sinne empirisches Buch“,<br />

entstanden durch Beobachtung,<br />

Zuhören, Ausprobieren<br />

und gedankliche Verknüpfung<br />

des Erlebten und Beobachteten.<br />

Sie richtet sich<br />

dabei in erster Linie an<br />

TrauerbegleiterInnen. Aber<br />

auch Betroffene sollen darin<br />

hilfreiche Ansätze für ein<br />

besseres Verständnis der<br />

eigenen Schuldthemen finden<br />

können.<br />

Fazit: Ihr ist damit ein inspirierender<br />

Ratgeber gelungen,<br />

der sowohl Trauerbegleiter-<br />

Innen als auch interessierte<br />

Laien dazu anregen wird,<br />

den eigenen Umgang mit<br />

Schuld zu überprüfen.<br />

Ursula Zopes<br />

„Schuld Macht Sinn“<br />

Chris Paul, € 19,95<br />

Verlag Gütersloher Verlagshaus<br />

ISBN 978-3-579-06833-6<br />

<br />

Ein Abschied verleitet immer dazu, etwas zu sagen, was man<br />

sonst nicht ausgesprochen hätte.<br />

Michel de Montaigne (1533-1592)<br />

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