Abrahams V/idder. Nur zwei dieser in Maraccis mit denen, die Dapp
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Auf me<strong>in</strong>em Schoß, an me<strong>in</strong>em Herzen halt ich<br />
Das Himmelswesen, mag nichts weiter wissen;<br />
Und glaube nun ans Para<strong>die</strong>s gewaltig,<br />
f)enn ewig möcht ich sie so treulich ktissen.<br />
r J<br />
Schon dar<strong>in</strong>, daß hier der Prophet als >Verfasser.ienes Buches<<br />
apostrophiert wird, liegt e<strong>in</strong>e )KetzereiVerfasserVerfasserjenes Buches< quasi auf<strong>die</strong> gleiche Stufe stellt.<br />
Hatte Mohammed den Gläubigen das Para<strong>die</strong>s <strong>in</strong> Analogie<br />
zur verklärten Erde ausgemalt, so schildert nun Goethe<br />
das Herabkommen e<strong>in</strong>es >Himmelswesens( <strong>in</strong>s irdische<br />
Dase<strong>in</strong>. Die Motivation ergibt sich für den Diuan-Dichter<br />
aus den >Zweifeln< an der >Lehre< des Propheten. <strong>Nur</strong> so e<strong>in</strong><br />
>Himmelswesenn, das aus >den ewgen Rãumen< herabkommt,<br />
kann <strong>die</strong> Zweifel beschwichtigen und den >Glauben<<br />
ans Para<strong>die</strong>s befestigen; hält erst der Muslim e<strong>in</strong> solches<br />
>þgendmuster< auf se<strong>in</strong>em Schoß und an se<strong>in</strong>em Flerzen, so<br />
glaubt er auch gleich >ans Para<strong>die</strong>s gewaltigewig<<br />
möchte er sie Dso treulich küssenVorschmack