Heft 58 - Schoepwinkel.de
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Berichtsh. Arb.gem.Bergisch.Ornithol. <strong>Heft</strong> <strong>58</strong> (I / 2012) Seite 65<br />
Grauschnäpper (Muscicapa striata)<br />
2 Brutreviere im Kupfersiefental bei Rös-Großbliersbach und 1 Brutrevier an <strong>de</strong>r<br />
Sülz in Rös-Scharrenbroich (Stu). Mic mel<strong>de</strong>t 1 Ind. am 08.05. vom Staudamm <strong>de</strong>r<br />
Vorsperre Große Dhünn als persönliche Jahreserstbeobachtung. Scht stellte 1 Ind.<br />
am 17.06. in BGl fest. Sonst keine Meldungen! Ist die Art so selten o<strong>de</strong>r wird sie<br />
aufgrund ihrer unauffälligen Lebensweise oft übersehen?<br />
WH: Die Art kommt als häufiger Brutvogel vor; es wur<strong>de</strong> keine Revierkartierung<br />
durchgeführt.<br />
Trauerschnäpper (Ficedula hypoleuca)<br />
Erstbeobachtung: 1 singen<strong>de</strong>s M. am 06.04. Rös-Brand (Stu). Potenzielle<br />
Brutreviere: 3 Bröltal bei HERS, 3 Rös-Brand, 2 NEY, 2 Wal und jeweils 1 HERT,<br />
alter Bahnhof Hüc-Hämmern, Rös-Kammerbroich, Rös-Plantage und Staudamm<br />
Vorsperre Große Dhünn (Hi, Mic, Sa, Stu, Ste). Am 09.05. sang ein schwarzweißes<br />
M. vor einem Nistkasten an <strong>de</strong>r NEY (Sa), wobei offen bleiben muss, ob es<br />
sich um einen Durchzügler o<strong>de</strong>r einen Revierinhaber gehan<strong>de</strong>lt hat.<br />
WH: 43 Brutreviere (KGW) – höchster Bestand <strong>de</strong>r letzten 20 Jahre.<br />
Braunkehlchen (Saxicola rubetra)<br />
Beob./Anzahl <strong>de</strong>r Ind.<br />
Monat Apr. Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt.<br />
Anfang 1/2 19/50 8/40 1/1<br />
Mitte 1/1 1/1 2/8<br />
En<strong>de</strong> 2/3 2/6 1/1<br />
(Hei, Hi, Ko, Mic, Och, Ri, Sa, Schd, Sto, Stu, Vö).<br />
Größte Trupps: Jeweils 15 Ind. am 06.09 und 09.09. Wip-Arnsberg (Vö),<br />
wahrscheinlich <strong>de</strong>rselbe Rasttrupp.<br />
Während <strong>de</strong>s Frühjahrszugs sind insgesamt 56 Ind. und während <strong>de</strong>s Herbstzugs –<br />
wahrscheinlich mit Doppelzählung (s. oben) – insgesamt 57 Ind. festgestellt<br />
wor<strong>de</strong>n. Im langjährigen Vergleich ein relativ starkes Frühjahrsvorkommen,<br />
während die Herbstzahlen sehr gering ausfallen.