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Magazin 198004

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Nordrhein-Westfalen<br />

Innenminister Hirsch beim THW<br />

Der Innenminister des Landes Nordrhein<br />

-Westfalen, Dr. Burkhard Hirsch,<br />

besuchte am 10. April 1980 das THW in<br />

Arnsberg . In Anwesenheit von MdB Dieter<br />

Julius Cronenberg und MdL Christoph<br />

Philipps sowie Führungskraften<br />

der THW-Ortsverbande Arnsberg . Meschede<br />

und Brilon konnten der THW­<br />

Orts beauftragte Walter Heltmann und<br />

der Landesbeauftragte Dipl.- Ing. Siegfried<br />

Drogles den Minister willkommen<br />

heißen.<br />

Besuch beim THW In<br />

Arn.berg (von links):<br />

THW·Kre,.beauftragter<br />

Hellmann, Mdl Phi·<br />

IIpp., Inn.nmlnl,t.,<br />

Hirsch, THW-Landesbeauftr.gter<br />

Drogies<br />

und Geschift,führer<br />

Glöckner,<br />

3. Ausgabe von Bekleidung aus verschiedenen<br />

Lagern .<br />

Daruber hinaus kam in den Außerungen<br />

der Helfer immer wieder zum Ausdruck,<br />

daß sie sich ein Miteinander im Hilfeleistungssystem<br />

des Landes wünschen .<br />

Minister Hirsch führte hierzu aus : Er<br />

werde auf den BundesInnenminister ein­<br />

Wirken , daß bei den nachsten Haushaltsberatungen<br />

für die kommenden Jahre<br />

dem Thema Katastrophenschutz beson-<br />

Landesbeauftragter Drogies verwies auf<br />

die Möglichkeiten der sinnvollen Betatigung<br />

des THW im friedensmaßigen Katastrophenschutz<br />

des Landes am Beispiel<br />

anderer Bundeslander unter Beachtung<br />

der landesrechtlichen Vorschnften<br />

und OrganIsationsrichtlinien . Sch.<br />

Nachruf<br />

Erst kürzlich wurde Paul Kaesberg, stv.<br />

Leiter der Katastrophenschutzschule des<br />

Bundes und ein Mann der ersten Stunde<br />

des Katastrophenschutzes, in den<br />

Ruhestand verabschiede I. Leider hat er<br />

seine Pensionierung nur kurz genießen<br />

können.<br />

Der engagierte, stets hilfsbereite Kollege<br />

hinterläßt eine große Lücke, da seine<br />

Beim Rundgang und der Besichtigung<br />

der . alten " und . neuen " Generation<br />

der Einsatzfahrzeuge wurden die Gaste<br />

mit den ersten Problemen (beengte Unterbnngung<br />

, ungenügende Übungsflachen)<br />

konfrontiert. In der anschließenden<br />

Gesprachsrunde stellten die Helfer<br />

u. a drei wichtige Fragen an .ihren " zustandlgen<br />

Minister:<br />

1. Verbesserung der Haushaltsmittel<br />

2. Einbindung des THW in den friedensmaßlgen<br />

Katastrophenschutz des<br />

Landes<br />

0,. Hirsch ( • . Y. r.)<br />

.t.llt. sich den Fragen<br />

der THW·Helfer - so<br />

ging es auch um die<br />

Mlterbelt des THW im<br />

',ledenamäßlgen<br />

Kat.strophenschutz.<br />

42 ZS·MAGAlIN 4/80<br />

"<br />

dere Beachtung beigemessen wird. Es<br />

weiß leder, daß es leicht ist, Wunsche<br />

zu außern und daß es schwer ist, alle<br />

Wünsche in ein vernunfliges Verhaltnis<br />

zu bnngen . Weiter versicherte Hirsch,<br />

daß er bereit ist. sich um die Arbeit der<br />

ehrenamtlichen Helfer des THW mit zu<br />

kummern und die Moglichkelten, die er<br />

habe. mit einzusetzen. um zu Besserungen<br />

da beizutragen, wo man merkt. daß<br />

sie notwendig sind.<br />

Lehrtatlgkelt auf praktischen Erfahrungen<br />

im In- und Ausland basierte.<br />

Alle, die ihn gekannt haben, werden ihm<br />

ein ehrendes Andenken bewahren .<br />

Unser Archivbild zeigt Kaesberg mit<br />

dem Leiter der Katastrophenschutzschule,<br />

Dr. Lorenz.<br />

Hochwassereinsatz des<br />

THW am Niederrhein<br />

In der Zeit vom 7. bis 10. Februar 1980<br />

waren Helfer des THW aus dem Kreis<br />

Kleve mit BGS-Pontons und Mehrzweckbooten<br />

sowie LA-Pontons mit<br />

Bootsführern aus Duisburg im Hochwassereinsatz.<br />

Zeigten sich nach einer für<br />

den 8. Februar für alle Helfer des Kreises<br />

Kleve angeordneten Rufbereitschaft<br />

auch nicht die erwarteten Höchstwasserstände,<br />

so gab es doch Im Kreis Kleve<br />

am Rhein zwei Schwerpunkte, wo das<br />

Technische Hilfswerk eingesetzt werden<br />

mußte. Im Bereich des Ortsteils Salmorth<br />

war von durch Wasser eingeschlossenen<br />

Gehöften Milch zu einem Tanklastzug<br />

zu transportieren, der diese an<br />

einem alten Fahrkopf des Altrheins in<br />

der Nähe des Banndeiches übernahm.<br />

Da ein Transport von bis zu 2000 Litern

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