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Lösungen zu den Aufgaben im Buch

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v369.3<br />

a) Die Lösung bleibt <strong>zu</strong>nächst unveränderl, beginnt jedoch<br />

nach einiger Zeit plötzlich viskos <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong>. Nach dem<br />

Ausgießen in die Küvette härtet die Masse <strong>zu</strong> einem festen<br />

durchscheinen<strong>den</strong> Stoff aus.<br />

b)<br />

Startreaktic:n:<br />

oo<br />

/r \ ll ,.^\, ,^ ,o<br />

\_jF"-o-o-" 1_) -, (!,["lo<br />

Kettenreaktion:<br />

z^' 2<br />

L/r.<br />

/<br />

-<br />

o \<br />

\-=e»8-"-)<br />

T?"<br />

R-C-C. +<br />

lt<br />

H COOCH3<br />

OHCH.<br />

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+<br />

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C:C<br />

o. H COOCH3<br />

H..<br />

,.CH.<br />

c:c ---)<br />

H COOCH3<br />

T?"<br />

--) R-C-C.<br />

H COOCH3<br />

4371.2 oben<br />

a) Durch Vulkanisation wird aus Kautschuk Gummi gewonnen.<br />

Da<strong>zu</strong> wird Bohkautschuk mit Schwefel vermengt und<br />

erhitzt.<br />

b),<br />

CH^<br />

cH"<br />

?H.<br />

l"<br />

'''CHr-C=CH-CHr-CHr-C=CH-CH2-CH2-C=CH-CHz...<br />

'''CHr-C=CH-CHr-CH2 C:CH-CHz CHr-C=CH CHr..<br />

cH. cH. CH.<br />

I s"n*"r"<br />

t<br />

?n. ?, 9r, i, ?,, ?,<br />

cH2 c-cH-cH2 cH2-c-cH-cH2-cH2 c-cH CH'<br />

?, ?" ?,<br />

.. cH2 -c- cH-cH2-cH2-c-cH-CHr-CH2-C-CH-CH2<br />

CH. §,<br />

i<br />

cH, §, CH. S"<br />

c) Gummisorten mit unterschiedlichen Eigenschaften lassen<br />

sich auf folgende Weise herstellen:<br />

o unterschiedliche Schwefelanteile bei der Vulkanisation,<br />

o Verwendung verschie<strong>den</strong>er Füllstoffe,<br />

. unterschiedliche Anteile von Buta-1,3-dien und Styrol<br />

bei der Polymerisation.<br />

Abbruchreaktion:<br />

H CH"<br />

ll<br />

2 R-C-C.<br />

tt<br />

v369.4<br />

H COOCH3<br />

T ?*, I ?n.<br />

lt<br />

II<br />

H COOCHS H COOCH3<br />

H CH" CH" H<br />

tt"l<br />

---+ R-C-C-C-C-R<br />

ltt<br />

Hlln<br />

H3COOC COOCH3<br />

4371.3<br />

Lauffläche - sorgt für gute Straßenhaftung und Wasserverdrängung<br />

Nylonbandagen - ermöglichen hohe Geschwindigkeiten<br />

Stahlgürtel - opt<strong>im</strong>iert Fahrstabilität und Rollwiderstand<br />

Polyestedaser-Schicht - hält <strong>den</strong> Reifen auch bei hohem<br />

lnnendruck in Form<br />

lnnenschicht - macht <strong>den</strong> Reifen luftdicht<br />

Seitenwand - schützt vor seitlichen Beschädigungen<br />

Drahtkern - sorgt für festen Sitz auf der Felge<br />

A371.1 unten<br />

a) Die Flüssigkeit wird zähflüssig und dann fest.<br />

b)<br />

H,H<br />

H<br />

,u:ua<br />

C=O<br />

I<br />

o<br />

I<br />

H-C-H<br />

I<br />

H-C-H<br />

I<br />

H-C*H<br />

l<br />

H-C-OH<br />

I<br />

H<br />

4371.1 oben<br />

+<br />

UV<br />

HH HH<br />

lltt<br />

titt<br />

H C=O H C=o<br />

lt<br />

oo tt<br />

H-C-H H-C-H<br />

tt<br />

H-C-H H-C-H<br />

I<br />

H-C-H H-C_H<br />

lt<br />

H-C-OH H-C-OH<br />

II<br />

HH<br />

Verletzt man die Rinde eines Kautschuk-Baums so fließt<br />

Latex heraus. Aus der Latex-Emulsion wird das Polymerisat<br />

mit Ameisensäure oder Essigsäure ausgefällt. Eine andere<br />

Meihode besteht <strong>im</strong> Eindampfen des Milchsafts, Der so<br />

gebildete Rohkautschuk wird anschließend mehrfach auf<br />

Walzen durchgeknetet. Hierbei wer<strong>den</strong> die Makromoleküle<br />

auf etwa die Hälfte ihrer ursprünglichen Länge verkleinert.<br />

Jahr<br />

Ereignis<br />

1 838 Charles Goooyeen: Erfindung der Vulkanisation<br />

1 888 John Dunrop: Erfindung des Luftreifens<br />

191 1 Fritz HorvnnN: Erster Synthese-Kautschuk<br />

1926 Buna@-Synthese-Kautschuk (in Deutschland)<br />

1 946 Entwicklung des Gürtelreifens (in Frankreich)<br />

A371.2 unten<br />

Vor dem ersten Weltkrieg hat Deutschland durch die Entwicklung<br />

des Synthese-Kautschuks die Unabhängigkeit<br />

vom Weltmarkt des Naturkautschuks erreicht. Während<br />

der Zeil des Nationalsozialismus wurde diese wirtschaftliche<br />

Unabhängigkeit noch stärker vorangetrieben und mit<br />

1,5 Milliar<strong>den</strong> Reichsmark an drei Standorten Chemiefabriken<br />

errichtet, um Synthese-Kautschuk <strong>zu</strong> produzieren.<br />

Damit war chemisches Wissen und die daraus resultierende<br />

Rohstoffproduktion unmittelbar mit einem Wirtschaftszweig<br />

gekoppelt, der besonders wichtig für die Kriegsindustrie<br />

war.<br />

Kunststoffe - vielseitig und leistungsfähig 147<br />

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