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im erweiterten Europa
von Jürgen Oser, Stabsstelle für
grenzüberschreitende Zusammenarbeit
Im Auftrage des Landes Baden-Württemberg organisierte
die Stabsstelle für grenzüberschreitende
Zusammenarbeit des Regierungspräsidiums Freiburg
am 8./9. Februar den 10. Dreiländerkongress
„Zukunft Oberrhein im erweiterten Europa“.
rhein
befassten sich im Konzerthaus in Freiburg 750
Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft aus
Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Weitere 100
Gäste aus den EU-Beitrittsländern im Osten Europas
kommentierten die Entwicklung mit ihren Berichten.
Eine Ausstellung mit über 40 Ständen zeigte neue
grenzüberschreitende Projekte mit „Leuchtturmcharakter“.
Der stärkste und schnellste Sportwagen der Welt, ein
Veyron aus den Bugatti-Werken in Molsheim, diente
als klassisches Anschauungsobjekt für deutsch-französische
Technologie. Schließlich gilt die Region
zwischen Elsass, Nordwestschweiz, Baden und der
Südpfalz seit jeher als Beispiel für einen erfolgreichen
grenzüberschreitenden Wirtschafts- und Lebensraum.
Aus ersten regionalpolitischen Annäherungsversuchen
in den siebziger Jahren konnten mit Hilfe der Europäischen
Union über 300 gemeinsame Projekte umgesetzt
werden, von kommunal gebauten Brücken über den
Rhein, einer Fülle von bi- und trinationalen Studiengängen
bis hin zum deutsch-französischen Feuerlöschboot,
das im Mai 2007 im Eurodistrikt Straßburg-Ortenau
in Dienst gestellt wird. Etwa 90.000 Berufspendler
und unzählige Bürger überqueren täglich die Grenzen.
Die grenzüberschreitenden Gremien, wie die staatlich
dominierte Oberrheinkonferenz, der Oberrheinrat als
Forum der Gewählten und zahlreiche andere grenzüberschreitende
Zusammenschlüsse und Verbände,
waren zum 10. Dreiländerkongress nach Freiburg gekommen,
um über Handlungsstrategien für den Zeitraum
bis zum Jahre 2013 zu diskutieren - unter ihnen
Ministerpräsident Günther H. Oettinger, Staatsminister
Willi Stächele, Landtagspräsident Peter Straub,
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