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Dr. Wolfgang Werner, Landesrohstoffgeologie<br />
Rohstoffbericht von<br />
<br />
Allgemeines<br />
Im Jahr 1982 hat die Landesregierung in ihrem „Konzept zur<br />
<br />
Abbaus“ das damalige Geologische Landesamt mit der Erfassung<br />
und Bewertung von Rohstoffvorkommen und die Regionalverbände<br />
mit der raumordnerischen Sicherung geeigneter<br />
Bereiche betraut.<br />
Im März 2004 verabschiedete der Ministerrat die Stufe 2<br />
des Rohstoffsicherungskonzeptes, kurz „RSK 2“, in dem das<br />
weitere, den veränderten Bedürfnissen angepasste Vorgehen<br />
bei der Rohstoffsicherung festgelegt ist. Eine wichtige Aufgabe<br />
des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau<br />
(LGRB, seit Anfang 2005 Abt. 9 im Regierungspräsidium<br />
Freiburg) im Rahmen des RSK 2 ist es, die erarbeiteten Erkenntnisse<br />
hinsichtlich Rohstoffbedarf, industriellen Anforderungen<br />
und Rohstoffressourcen an alle weiterzugeben, die<br />
unmittelbar und mittelbar mit Fragen der Rohstoffgewinnung,<br />
zugehörigen Fachplanung und mit Genehmigungs- und Umweltfragen<br />
zu tun haben („Wissenstransfer“).<br />
Der erste Rohstoffbericht für <strong>Baden</strong>-Württemberg, in welchem<br />
Gewinnung, Verbrauch und Sicherung von mineralischen<br />
Rohstoffen dargelegt sind, erschien im Frühjahr 2002.<br />
Der Rohstoffbericht 2006 trägt den genannten Anforderungen<br />
und Rahmenbedingungen des RSK 2 Rechnung: Er wird in<br />
möglichst allgemein verständlicher Form im ersten Jahr der<br />
Legislaturperiode 2006–2011 herausgegeben, berücksichtigt<br />
alle Rohstoffe des Landes und liefert die aktuellen Zahlen zu<br />
Rohstoffproduktion und -verbrauch, zum Stand der fachlichen<br />
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