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Vollbildanzeige - BOA - Baden-Württembergisches Online-Archiv

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<strong>Baden</strong>-Württembergs und in andere Bundesländer, die Suche<br />

nach Vertretungen für kurzfristige Ausfälle wie Krankheit,<br />

Mutterschutz oder gar Tod und alle Personalverwaltungstätigkeiten,<br />

die auch das Personalreferat des Regierungspräsidiums<br />

zu bearbeiten hat. Auch die Funktionsstellenbesetzungen zählen<br />

zum Aufgabenbereich. Es werden rund 24.000 Lehrkräfte<br />

personell durch die beiden Referate „Personal- und Verwaltungsangelegenheiten<br />

der Lehrkräfte“ und „Lehrereinstellung<br />

und Bedarfsplanung“ betreut.<br />

Doch damit endet die Arbeit nicht. Auch während des laufenden<br />

Schuljahrs (also August bis Juli) werden Lehrerinnen<br />

und Lehrer auf offene Stellen eingestellt. Es stehen Stellen in<br />

kleinem Umfang für vereinzelte unterjährige Ausschreibungen<br />

zur Verfügung.<br />

Lehrerinnen und Lehrer im Vorbereitungsdienst :<br />

Seminarzuweisungen werden vorbereitet<br />

Auch neue Lehrkräfte müssen gewonnen und in den Vorbereitungsdienst<br />

eingestellt werden. Die Einstellungsrunden für<br />

den Vorbereitungsdienst an allgemein bildenden Gymnasien<br />

<br />

im September. In diesen Schulbereichen erfolgen jeweils zum<br />

Schuljahresbeginn und zum Schulhalbjahr die Einstellungen.<br />

Im Grund-, Haupt-, Real- und Sonderschulbereich beginnt im<br />

Februar die Einstellungsrunde für den Vorbereitungsdienst.<br />

Jährlich sind es rund 1.200 Referendarinnen und Referendare,<br />

die ihren Vorbereitungsdienst antreten (Tendenz steigend).<br />

Da die Lehramtsanwärterinnen und -anwärter im Land <strong>Baden</strong>-<br />

Württemberg ihre Ausbildung machen und sich somit nicht für<br />

einen bestimmten Seminarstandort bewerben können, werden<br />

sie nach fachlichen und nach sozialen Kriterien auf die Seminare<br />

in den Regierungsbezirken verteilt. Die für den Vorbereitungsdienst<br />

zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

sammeln die Bewerbungen, überprüfen die Zulässigkeit für<br />

den Vorbereitungsdienst und nehmen eine Vorentscheidung<br />

für die Auswahl des Seminarorts vor. Danach leiten sie ihre<br />

Entscheidungen der Zuweisungskommission beim Kultusministerium<br />

zu, die die endgültige Zuweisung zu den Seminaren<br />

für Lehrerbildung trifft.<br />

Kooperationsvereinbarungen mit der Universität Freiburg und der<br />

<br />

Schule und Schulverwaltung sind mit vielen gesellschaftlichen<br />

Bereichen vernetzt. Mancher Knoten wird durch eine schriftliche<br />

Vereinbarung noch fester geknüpft. So unterzeichneten<br />

Schulpräsident Specker und der Rektor der Albert-Ludwigs-<br />

Universität Freiburg, Prof. Dr. Wolfgang Jäger, am 2. Mai eine<br />

Kooperationsvereinbarung, die die enge Zusammenarbeit auf<br />

Feldern gemeinsamen Interesses festschreibt. Sie umfasst beispielsweise<br />

die wissenschaftliche Forschung und Erprobung<br />

von innovativen Arbeitsformen im Bereich der Schulentwicklung<br />

und der Lehrergesundheit. Die Schulabteilung vermittelt<br />

dazu Schulen und Schulprojekte, die an dieser Form der Kooperation<br />

interessiert sind. Dazu gehört auch die weitere Ausgestaltung<br />

der Lehramtsstudiengänge, die wissenschaftliche<br />

Weiterbildung von Gymnasial- und Berufschullehrerinnen und<br />

-lehrern und gemeinsame Veranstaltungen zu Studienberatung<br />

und Information der Schülerinnen und Schüler.<br />

Die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg und die Schulabteilung<br />

<br />

Förderung und Weiterentwicklung der Region als Bildungsstandort.<br />

Besonders soll dabei auf die Erhöhung der Ausbildungsfähigkeit<br />

der Jugendlichen Wert gelegt werden. Die gemeinsamen<br />

Projekte und Maßnahmen sind Partnerschaften<br />

zwischen Ausbildungsbetrieben und Schulen, die Erstellung<br />

einer Bildungslandkarte, die die bislang über 500 konkreten gemeinsamen<br />

Aktivitäten zu wirtschaftsbezogenen Themen transparent<br />

macht, und Assessmentcenter-Verfahren an Schulen, um<br />

den Jugendlichen ihre Talente und Stärken aufzuzeigen. Ziel ist,<br />

die Qualität der Schulabgänger und damit ihre Ausbildungsreife<br />

zu sichern und zu verbessern. Die Vereinbarung wurde bei einer<br />

Vollversammlung der IHK am 27. September 2006 in Schiltach<br />

unterzeichnet. Die gleiche Kooperationsvereinbarung ist mit<br />

der IHK Südbaden geplant.<br />

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