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Versuchsanleitung - EAL Lehrstuhl für Elektrische Antriebssysteme ...

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1.2. Vierquadranten-Pulssteller<br />

(a)<br />

(b)<br />

Abbildung 1.2: Funktionsprinzip der Pulsbreitenmodulation<br />

(a) d > 0,5 bzw. u A > 0; (b) d < 0,5 bzw. u A < 0<br />

Fernerentsprichtu A demgleitendenMittelwertderAusgangsspannungübereineTrägerperiode:<br />

u A (t) = 1 T s<br />

∫ t<br />

t−T s<br />

u A (t ′ )dt ′<br />

Das binäre Signal s 1 wird durch Vergleich des Spannungssollwerts UA ∗<br />

u d (Trägersignal) gemäß folgendem Gesetz bestimmt:<br />

mit dem Referenzsignal<br />

{ 1 wenn U<br />

∗<br />

s 1 = A /U dc ≥ u d<br />

0 sonst<br />

(1.2)<br />

Das Tastverhältnis (engl. duty cycle) d des Signals s 1 lautet somit:<br />

d = T on<br />

= T on/2<br />

T s T s /2 = 1+U∗ A /U dc<br />

2<br />

(1.3)<br />

Zur Vermeidung eines gleichzeitigen Einschaltens von S1 und S2 erfolgt die Ansteuerung von<br />

S2 über das Signal s 2 = ¬s 1 . Werden s 3 = s 2 = ¬s 1 und s 4 = ¬s 3 = s 1 gewählt, kann u A<br />

laut (1.1) die Werte U dc und −U dc annehmen. Dies hat den Vorteil, dass lediglich ein Signal<br />

zur Ansteuerung des Pulsstellers genügt. Durch Variieren des Tastverhältnisses im Intervall<br />

– 4 –

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