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Versuchsanleitung - EAL Lehrstuhl für Elektrische Antriebssysteme ...

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1.5. Aufgaben<br />

12.) Öffnen Sie die Datei GM Pulssteller.mdl.<br />

Klicken Sie doppelt auf den Block Pulssteller mit Last, damit dessen Inhalt sichtbar<br />

wird.<br />

Bauen Sie mit den zur Verfügung stehenden Elementen einen Vierquadrantensteller mit<br />

ohmsch-induktiverLastundGegenspannungauf.SchlagenSiebeiBedarfaufderHilfeseite<br />

der einzelnen Blöcke nach.<br />

Verwenden Sie <strong>für</strong> die Parameter R A und L A die von Ihnen berechneten Werte. Stellen<br />

Sie E A = 200 V ein. Speichern Sie Ihre Änderungen.<br />

Erläutern Sie die Funktionsweise des Simulink-Blocks Modulator.<br />

Geben Sie als Soll-Eingangsspannungen U ∗ A /U dc = 1 und U ∗ A /U dc = 0,8 vor und erklären<br />

Sie die sich ergebenden Stromverläufe.<br />

13.) * Wie aus Abschnitt 1.2.3 hervorgeht, verhält sich der Pulssteller wie ein Verstärker,<br />

wobeisichdieAusgangsspannungbeiSollwertänderungenerstnacheinerZeitT w einstellt.<br />

FolglichkannderPulsstelleralsTotzeitgliedmitVerzögerungT STR undVerstärkungV STR<br />

vereinfacht modelliert werden, dessen Übertragungsfunktion durch Gl. 1.11 gegeben ist:<br />

F STR (s) = V STR e −sT STR<br />

≈ V STR<br />

1+sT STR<br />

(1.11)<br />

(a) Bestimmen Sie den maximalen Wert der in Abb. 1.3 definierten Wartezeit T w . Begründen<br />

Sie Ihre Antwort.<br />

(b) Geben Sie den Wert der Parameter V STR und T STR in Abhängigkeit der Zwischenkreisspannung<br />

U dc und der Trägerfrequenz f s an. Für die Bestimmung der Zeitkonstante<br />

T STR soll die maximal mögliche Verzögerung bei gegebener Trägerfrequenz<br />

betrachtet werden.<br />

14.) Die Gültigkeit der obigen Approximation soll mithilfe einer Simulation überprüft werden.<br />

Öffnen Sie hierzu die Datei GM Pulssteller Vergleich.mdl. Fügen Sie zunächst eine InstanzdesinAufgabe12.)bearbeitetenBlocksPulssteller<br />

mit LasteinundnennenSie<br />

diesen in Pulssteller um. Passen Sie dessen Inhalt an, um einen Vierquadrantensteller<br />

zu erhalten, d. h. entfernen Sie alle der Last zugehörigen Komponenten. Als Schnittstellen<br />

sollen zum einen das durch den Modulator generierte PWM-Signal und zum anderen die<br />

Ausgangsspannung u A verwendet werden.<br />

Fügen Sie zwei Instanzen des Motormodells aus der Datei GM ideale Einspeisung.mdl<br />

ein. Verwenden Sie <strong>für</strong> das erste Modell die durch den Pulssteller-Block gelieferte<br />

Ankerspannung. Nehmen Sie <strong>für</strong> das andere den Ausgang des Blocks Pulssteller<br />

(Totzeit-Approximation). Passen Sie die Werte der Parameter T s , V STR und T STR in<br />

der Datei Versuch1GMParameter.m an.<br />

VergleichenSiedieErgebnissebeiderModelle.WelchenEinflusshateineVernachlässigung<br />

desschaltendenVerhaltensderSpannungaufdenVerlaufderMaschinendrehzahl?Welche<br />

entscheidende Vorteile hat jedoch diese Vernachlässigung?<br />

– 18 –

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