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Versuchsanleitung - EAL Lehrstuhl für Elektrische Antriebssysteme ...

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3.3. Verhaltensanalyse des Zweimassensystems<br />

Physikalische Größe<br />

Symbol und Wert (SI)<br />

Nennleerlaufdrehzahl Ω 0N = 2200 [min −1 ]<br />

Ankernennspannung U AN = 220 [V]<br />

Ankernennstrom I AN = 1 [A]<br />

Nennerregerfluss ψ EN = 1 [Vs]<br />

Maschinenkonstante C M = 0,96 [1]<br />

Rotorträgheitsmoment Θ M = 0,0013 [kgm 2 ]<br />

Ersatzzeitkonstante des Stromregelkreises T ers,IA = 4 [ms]<br />

Verzögerung bei der Drehzahlerfassung T g,ΩM = 2 [ms]<br />

Physikalische Größe<br />

Tabelle 3.2: Parameterwerte des Antriebs<br />

Symbol und Wert (SI)<br />

Normierte Federkonstante c = 5,5·10 5 [1]<br />

Normierte Dämpfungskonstante d = 1 [1]<br />

Mechanische Zeitkonstante der Arbeitsmaschine T ΘA = 0,5 [s]<br />

Tabelle 3.3: Parameterwerte der elastischen Verbindung und der Arbeitsmaschine<br />

1.) * Normieren Sie die Gleichungen (3.1) bis (3.4) mithilfe der in Tabelle 3.1 aufgeführten<br />

Bezugsgrößen. Zeichnen Sie anschließend den normierten Signalflussplan des untersuchten<br />

Zweimassensystems mit m M und m W als Eingangsgrößen sowie ω M und ω A als Ausgangsgrößen.<br />

2.) * Berechnen Sie den Wert der Zeitkonstante T ΘM .<br />

3.) Öffnen Sie das Modell Zweimassensystem.mdl im Verzeichnis Versuch3 in MATLAB und<br />

implementieren Sie den in Aufgabe 1.) aufgestellten Signalflussplan des Zweimassensystems.<br />

Versehen Sie diesen mit einem Schalter, damit entweder ω M oder ω A als Ausgangsgröße<br />

bereitgestellt wird. Verwenden Sie eine Variable namens select zur Ansteuerung dieses<br />

Schalters, wobei ω M zum Ausgang geführt wird, wenn select den Wert 0 annimmt.<br />

Verbinden Sie zudem die vorhandenen Schnittstellen-Elemente mit den entsprechenden<br />

Signalleitungen.<br />

Öffnen Sie die Datei Versuch3Parameter.m und tragen Sie die nötigen Parameterwerte<br />

in diese ein (siehe Tabellen 3.2 und 3.3). Speichern Sie Ihre Änderungen. Bevor eine Simulation<br />

gestartet wird, sollen die Parameterwerte durch Doppelklicken auf den Block<br />

Initialize in Simulink übernommen werden.<br />

3.3.3 Übertragungsfunktion zwischen Ω A und M M<br />

In diesem Abschnitt wird die Übertragungsfunktion G 1 (s) zwischen der Winkelgeschwindigkeit<br />

der Arbeitsmaschine und dem Antriebsmoment betrachtet.<br />

– 34 –

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