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Versuchsanleitung - EAL Lehrstuhl für Elektrische Antriebssysteme ...

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2.3. Ankerstromregelung<br />

Abbildung 2.4: Bestimmung der Regelgüte eines Regelkreises anhand dessen Sprungantwort<br />

• Anregelzeit t an : Zeit, die nach der Sollwertänderung vergeht, bis die Regelgröße y(t) erstmals<br />

den neuen Sollwert y ∗ ∞ erreicht.<br />

• Ausregelzeit t aus : Dieser Parameter kennzeichnet den Zeitpunkt, ab dem y(t) innerhalb<br />

eines definierten Toleranzbandes der Breite 2py ∗ ∞verbleibt, d. h.<br />

∀t ≥ t 1 +t aus , |(y(t)−y ∗ ∞)| < |p·y ∗ ∞|<br />

In der Praxis wird oft p ∈ [0,02;0,05] gewählt.<br />

• Überschwingweite (engl. peak overshoot) ∆ po : Maß <strong>für</strong> die nach der Anregelzeit auftretende,<br />

maximale Regelabweichung:<br />

∆ po = 1 ( )<br />

sup |y(t)−y<br />

|y<br />

∞|<br />

∗<br />

∞|<br />

∗ t≥t 1 +t an<br />

10.) Bestimmen Sie die Anregelzeit, die Ausregelzeit bei einem Toleranzband von ±2% und<br />

das maximale Überschwingen <strong>für</strong> die zuvor simulierte Stromantwort.<br />

VergleichenSieIhreErgebnissemitdenVorgabenderOptimierungstabelleundbegründen<br />

Sie etwaige Abweichungen.<br />

11.) Welche Auswirkung hat ein Ausfall der EMK-Aufschaltung auf den Verlauf des Ankerstroms?<br />

– 26 –

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