aufmacher - B4B MITTELHESSEN
aufmacher - B4B MITTELHESSEN
aufmacher - B4B MITTELHESSEN
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Foto: pm<br />
AUFMACHER<br />
Freuen sich über die ersten ergebnisse aus<br />
dem Projekt „betriebliche Gesundheitsförderung“:<br />
Michael reith, Leiter des Pusteblume<br />
therapiehaus Standortes in Lauterbach,<br />
Betriebsratsvorsitzende regina ruppel, torsten<br />
Burkart, Leiter Personalmanagement VB, Berit<br />
grünert, Pusteblume Mitarbeiterin im Bereich<br />
gesundheitsförderung und werkleiter thomas<br />
neth (v.l.n.r.).<br />
Beispiel für betriebliche gesundheitsförderung<br />
Gesund am Arbeitsplatz<br />
Pusteblume therapiehaus und StI group entwickeln<br />
gemeinsam ein Konzept.<br />
Drei Monate lang hatten Fachkräfte<br />
des Therapiehauses Pusteblume Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der STI<br />
Group am Standort Lauterbach in ihrem<br />
Arbeitsalltag in der Produktion begleitet. Sie<br />
analysierten Arbeitsplätze und -bedingungen,<br />
führten Interviews und leiteten daraus<br />
Übungen und Tipps für die Arbeitssituation<br />
jedes einzelnen Mitarbeiters ab. Ziel des von<br />
Geschäfts- und Werkleitung, Personalleitung<br />
und Betriebsrat initiierten Projektes<br />
zum Thema „Betriebliche Gesundheitsförderung“<br />
war es, Belastungen zu verringern<br />
und gesunde Verhaltensweisen zu fördern.<br />
Mit Abschluss der Auswertung erhielt<br />
jeder Mitarbeiter eine persönliche Gesundheitsmappe<br />
mit Einweisungen in die für ihn<br />
und seinen Arbeitsplatz angepassten Übungen<br />
und Techniken. Maßnahmen zur<br />
Erleichterung der Tätigkeit an einzelnen<br />
Arbeitsplätzen wie Stehhilfen und Hebevorrichtungen<br />
wurden durch die STI Group<br />
bereits umgesetzt. „Uns war es wichtig“, so<br />
Thomas Neth, Werksleiter am Standort,<br />
„schnell und konsequent zu handeln, um<br />
damit auch die Bedeutung dieses Themas zu<br />
unterstreichen.“<br />
Michael Reith, Leiter des Pusteblume-<br />
Standorts Lauterbach, zeigte sich in der<br />
Abschlusspräsentation beeindruckt von der<br />
Konsequenz, mit der die STI Group das Thema<br />
umsetzt. „Durch die engagierte Mitarbeit von<br />
Geschäftsführung, Werks- und Betriebsleitung,<br />
Betriebsrat und vor allem der Mitarbeiter<br />
konnten wir gemeinsam einen großen<br />
Schritt auf dem Weg zum gesunden Arbeitsplatz<br />
gehen. Gesundheitsförderung ist mehr<br />
als Gymnastik-Übungen und ein Firmen-<br />
Lauftreff. Es ist ein ernstzunehmendes<br />
Management-Tool, durch dessen Implementierung<br />
ein Unternehmen seine Leistung und<br />
damit Wettbewerbsfähigkeit stärken kann.“<br />
„Mit der betrieblichen Gesundheitsförderung<br />
verfolgen wir mehrere Ziele“, so Torsten<br />
Burkart, Leiter Personalwirtschaft der<br />
Vogelsberger Standorte der STI Group.<br />
„Natürlich möchten wir die Arbeits-und Leistungsfähigkeit<br />
unserer Mitarbeiter erhalten,<br />
doch das Konzept soll auch Wertschätzung<br />
zum Ausdruck bringen und damit die Identifikation<br />
von Unternehmen und Mitarbeiter<br />
stärken Wir sind überzeugt, dass betriebliche<br />
Gesundheitsförderung allen nutzt – den Mitarbeitern<br />
und Führungskräften ebenso wie<br />
dem Unternehmen.“ Derzeit wird geprüft,<br />
wie das Konzept auf weitere Standorte der<br />
STI Group übertragen werden kann. n<br />
GEWINNEN SIE<br />
timeout Statt BuRnout<br />
von Cornelia Löhmer und<br />
Rüdiger Standhardt<br />
achtsamkeit als Lebenskunst -<br />
hier erhalten Sie eine reihe von<br />
Impulsen zur eigenen Standortbestimmung<br />
und Selbstklärung.<br />
In jedem Kapitel regen die autoren<br />
an, Pausen einzulegen, innezuhalten<br />
und zu entschleunigen.<br />
Ihre praxiserprobten timeout-<br />
Übungen sind auf der beiliegenden<br />
cD zusammengestellt und<br />
ermöglichen es Ihnen, die Lebenskunst<br />
der achtsamkeit ganz konkret<br />
einzuüben.<br />
wir verlosen drei der „spannenden<br />
reisen zu sich selbst“. Schreiben<br />
Sie bis 12. april 2013 eine Mail mit<br />
dem Betreff „timeout“ an jakob@<br />
giessen-friedberg.ihk.de.<br />
ausgeschlossen sind zum einen<br />
der rechtsweg sowie die teilnahme<br />
von Mitarbeitern und angehörigen<br />
der IHK gießen-Friedberg<br />
und jene an der Magazinerstellung<br />
beteiligten Personen und<br />
unternehmen. Viel glück! n<br />
www.giessen-friedberg.ihk.de<br />
WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 4/2013 15