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Foto: P. Zielinski<br />

SERVICE<br />

Landrat Joachim Arnold referiert<br />

zum Thema Breitband in der Wetterau.<br />

Regionalausschuss Wetterau tagte erstmals in Nieder-Florstadt<br />

„Den Fuß in der Tür behalten“<br />

Viele neue Projekte warten auf Umsetzung.<br />

PETRA A. ZIELINSKI<br />

Energieberatung für den<br />

Mittelstand, Breitbandversorgung<br />

in Oberhessen,<br />

Vorstellung aktueller Projekte<br />

sowie die Fortführung der<br />

Regionalentwicklung „Förderregion<br />

Oberhessen“ standen Mitte<br />

Februar auf dem umfangreichen<br />

Programm der ersten Sitzung<br />

des Regionalausschusses Wetterau<br />

im neuen Jahr. Regionalausschussvorsitzender<br />

Hagen<br />

Puttrich freute sich, neben dem<br />

Landrat des Wetteraukreises,<br />

Joachim Arnold, auch Ortenbergs<br />

Bürgermeisterin Ulrike<br />

Pfeiffer-Pantring, Vorsitzende<br />

des Vereins Oberhessen, begrüßen<br />

zu können.<br />

Gleich zwei aktuelle Projekte<br />

zum Thema Energieverbesserung<br />

stellte Christian Agne, Projektmanager<br />

und Prokurist der<br />

Wirtschaftsförderung Wetterau<br />

(WFG), vor: Ziel der „Energieberatung<br />

Mittelstand“ sei die Förderung<br />

der sparsamen Energieverwendung<br />

in kleinen und mittelständischen<br />

Unternehmen.<br />

Kleine mittelständige Unternehmen<br />

und freiberuflich Tätige<br />

erhielten die Möglichkeit, durch<br />

eine fachkundige, unabhängige<br />

Beratung Energiesparpotenziale<br />

im eigenen Unternehmen aufzudecken.<br />

Das auf Initiative des<br />

Bundesministeriums für Wirtschaft<br />

und Technologie und der<br />

KfW entstandene Projekt<br />

umfasse neben einer Beratungsauch<br />

eine Investitionsförderung.<br />

Unterstützt würden<br />

sowohl eine Initial- als auch<br />

eine Detailberatung. „Die WFG<br />

hilft interessierten Unternehmen<br />

gerne bei der Suche eines<br />

Regionalpartners vor Ort“,<br />

betonte Christian Agne.<br />

Gemeinsam mit der OVAG sei<br />

darüber hinaus das „Unternehmen<br />

Stromsparen“ ins Leben<br />

gerufen worden – ein kostenloses<br />

Beratungsprogramm zur<br />

Effizienzsteigerung und Stromkostenreduzierung<br />

in kleinen<br />

Unternehmen. Abschließend<br />

berichtete Agne von der Gründung<br />

der „Wirtschaft Wetterau<br />

e.V.“ Ende November vergangenen<br />

Jahres. „Ich engagiere mich<br />

für die Wetterau“ sei das Motto<br />

des derzeit 16 Mitglieder zählenden<br />

Vereins, der als sechster<br />

Gesellschafter der Wirtschaftsförderung<br />

fungiert. Das gemeinsame<br />

Ziel sei laut Agne, die<br />

Region Wetterau weiterzuentwickeln.<br />

Schnelles Internet<br />

für jeden Haushalt<br />

„Ein funktionierendes Internet<br />

ist für den Aufbau einer<br />

guten Infrastruktur zwingend<br />

erforderlich“, betonte Hagen<br />

Puttrich. Landrat Joachim<br />

Arnold berichtete über die Fortschritte<br />

beim Ausbau des Breitbandnetzes<br />

in der Region Oberhessen.<br />

Heute versorge in ehemaligen<br />

Problembereichen nun<br />

ein Glasfasernetz der OVAG in<br />

Kombination mit einer Richtfunkstrecke<br />

des Anbieters OR<br />

Network fast alle Gemeinden<br />

der Wetterau. Ein in der Hessenschau<br />

gesendeter Bericht<br />

über eine Unterversorgung<br />

stimme so nicht. „Mein Ziel ist<br />

ein Glasfasernetz in der Ortsverteilung<br />

der Telekom, so dass<br />

in Zukunft jeder Haushalt über<br />

ein Glasfaserkabel und damit<br />

über schnelles Internet verfügt“,<br />

so Landrat Arnold. Der Wunschpartner<br />

beim Ausbau des Netzes<br />

heiße OVAG, die als kommunales<br />

Unternehmen im Bereich der<br />

Leitungsinfrastruktur sehr gut<br />

aufgestellt sei. Arnold schätze<br />

bei dieser Lösung das Know-<br />

How des Unternehmens, das<br />

sowohl als Kabelverleger und –<br />

vermieter als auch als Netzdienstanbieter<br />

fungieren könne.<br />

30 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 4/2013<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de

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