Vernetztes Fahren - Campushunter
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110 I SKF<br />
leicht verrückten, aber auch genialen<br />
Ideen der Studenten aufgreifen und so<br />
früh wie möglich in Kontakt mit den Studenten<br />
kommen – es könnten unsere<br />
künftigen Kollegen sein“, so Klaus<br />
Hofmann von SKF, der maßgeblich die<br />
Teams vor und während der Rennphase<br />
begleitet. Und in der Tat: sowohl die Studenten,<br />
die von SKF viel lernen und von<br />
den Dichtungen, der Mechatronik, den<br />
Lager- und Lagereinheiten profitieren –<br />
profitiert SKF von dem Engagement, der<br />
Kreativität und der Teamfähigkeit, die jeder<br />
einzelne Student innerhalb seines<br />
Teams an den Tag legt. Denn genau das<br />
sind Eigenschaften, die sich ein Arbeitgeber<br />
wünscht. Und dass aus dem intensiven<br />
Kontakt zwischen den Teams und<br />
SKF man nicht nur auf der Rennstrecke<br />
dem Ziel näher kommt, sondern auch im<br />
Berufsleben, zeigt das Beispiel von Janek<br />
Wollert.<br />
Auch er gehörte zur Riege der Hochschul-Schumis<br />
und hat den Kontakt zu<br />
SKF genutzt, um in die großartige SKF<br />
Welt eintauchen zu können. Heute kann<br />
er als „Anwendungsingenieur Radlager“<br />
sein ganzes Wissen aus dem Studium<br />
und seine Erfahrung aus seinem Formula<br />
Student Team ausspielen – als Mitarbeiter<br />
von SKF. Aufgabengebiete gibt es viele,<br />
nicht nur in Schweinfurt, sondern in<br />
der ganzen Welt. Egal ob Windenergie,<br />
Papierindustrie Medizintechnik, Schifffahrt<br />
oder der Bergbau: Beschleunigen<br />
auch Sie Ihre Karriere – mit SKF. ■<br />
„Eine solche Chance bekommt nicht jeder – also nutzt sie!“<br />
„Herr Wollert, es ist noch gar nicht lange her, da haben Sie<br />
selbst an der Formula Student Germany teilgenommen.<br />
Heute arbeiten Sie als Ingenieur bei ihrem damaligen<br />
Teamsponsor SKF. Wie kam es dazu?<br />
Janek Wollert: 2011 war ich erster Vorstand und technischer<br />
Leiter des Teams StarCraft, dem Formula-Student-<br />
Team der Technischen Universität Ilmenau, wo ich zu dieser<br />
Zeit auch studiert habe. Wegen einer Veranstaltung in der<br />
Nähe von Schweinfurt, bei der wir unseren Rennwagen präsentieren<br />
wollten, hatten wir ein Treffen mit Klaus Hofmann,<br />
der bei SKF das Sponsoring der Formula Student leitet. Da<br />
erwähnte ich, dass ich bald meine Masterarbeit abschließen<br />
würde. Herr Hofmann hat mir daraufhin zu einem Vorstellungsgespräch<br />
bei SKF verholfen. Im November 2011 konnte<br />
ich dann schon anfangen. Jetzt arbeite ich als Anwendungsingenieur<br />
im Bereich Radlager und betreue unter anderem<br />
einen großen deutschen Automobilhersteller.<br />
Hatten Sie denn bei Ihrer Teilnahme an der Formula Student<br />
schon Ihre weitere Karriereplanung im Hinterkopf?<br />
Janek Wollert: Nein. Für mich standen die technische<br />
Herausforderung und der Spaß im Vordergrund. Trotzdem<br />
denke ich, dass die Formula Student sowohl für die Studenten<br />
als auch für die Unternehmen eine tolle Gelegenheit<br />
ist, einander kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen.<br />
Was würden Sie den Teilnehmern raten, die sich vielleicht<br />
auf diesem Weg für einen Job bei SKF empfehlen<br />
möchten?<br />
Janek Wollert: Am besten sollte man schon vorher einmal<br />
auf die SKF Homepage schauen und sich informieren,<br />
welche Arten von Jobs gerade zu besetzen sind und ob diese<br />
den eigenen Vorstellungen entsprechen. Frische Fachkräfte<br />
sind aber eigentlich immer gefragt, deswegen suchen<br />
die Unternehmen ja auch das Gespräch mit den Studenten.<br />
Wenn also Interesse besteht, einfach auf dem Event mit den<br />
SKF-Leuten in Kontakt treten. Die Formula Student bietet<br />
eine gute Gelegenheit, genauere Infos zu den konkreten<br />
Jobs zu erhalten. Außerdem lernt man so gleich seine<br />
potentiellen Kollegen kennen. Eine solche Chance bekommt<br />
bei Weitem nicht jeder – also nutzt sie!<br />
campushunter ® .de Wintersemester 2013/2014