30.01.2014 Aufrufe

Vernetztes Fahren - Campushunter

Vernetztes Fahren - Campushunter

Vernetztes Fahren - Campushunter

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

170 I btS e.V.<br />

Verstehst<br />

Du mich?<br />

Kommunikation ist viel mehr als nur ein modernes Schlagwort. Jeder kommuniziert,<br />

ständig. Umso wichtiger ist es, sich Gedanken darüber zu machen, wie man erfolgreich<br />

und zielgerichtet kommuniziert, um sich selbst Gehör zu verschaffen.<br />

»<br />

Als junger Wissenschaftler, während<br />

des Studiums, der Promotionszeit oder<br />

danach, steht man da gleich vor mehreren<br />

Herausforderungen. Die Forschungsergebnisse<br />

sollen verschiedenen Zielgruppen<br />

präsentiert werden.<br />

Der Arbeitsgruppenleiter und die<br />

Kollegen sind da noch ziemlich dankbare<br />

Rezipienten – denn sie verfügen über das<br />

notwendige Hintergrundwissen und sprechen<br />

somit dieselbe Sprache. Auch diejenigen,<br />

die später eine Publikation über<br />

die wissenschaftlichen Ergebnisse lesen<br />

werden, sind mehrheitlich vom Fach, aber<br />

die einwandfreie und auf den Punkt gebrachte<br />

Darstellung der eigenen Forschung<br />

will geübt sein. Zudem stellt sich<br />

hier die Frage, in welchem Journal unter<br />

den vielleicht hunderten, die in Frage kämen,<br />

publiziert werden soll. Dabei hat<br />

man seit einiger Zeit auch zwei grundsätzlich<br />

verschiedene Möglichkeiten – die<br />

klassische Veröffentlichung in einer Zeitschrift,<br />

die nur als bezahltes Abonnement<br />

der wissenschaftlichen Öffentlichkeit zugänglich<br />

ist oder in sogenannten ‚Open<br />

Access‘-Zeitschriften. Diese Journals stehen<br />

über das Internet jedem unentgeltlich<br />

zur Verfügung. Mit einer Publikation dort<br />

kann man also ein viel größeres Publikum<br />

erreichen. Dabei wird aber nicht auf das<br />

sogenannte ‚Peer Review‘-Verfahren verzichtet,<br />

bei dem unabhängige Gutachter<br />

die Qualität des eingereichten Manuskripts<br />

begutachten. ‚Open Access‘ stellt<br />

also eine attraktive Alternative dar. Die<br />

Herausforderung in der wissenschaftlichen<br />

Kommunikation wird natürlich größer,<br />

wenn man sich Fachfremden mitteilen<br />

möchte und man somit eine andere<br />

‚Sprache‘ wählen muss.<br />

Die größte Herausforderung bei dem<br />

Ganzen ist jedoch: So richtig bringt einem<br />

das keiner bei – ‚learning by doing‘ ist<br />

das Prinzip, aber es gibt gute Hilfestellungen.<br />

Zum Beispiel diese: Am 29. und 30.<br />

November 2013 veranstaltet die btS, mit<br />

25 Standorten und über 850 Mitgliedern<br />

Deutschlands größte Studenteninitiative<br />

der Life Sciences, zusammen mit der<br />

französischen Studenteninitiative Nouvelle<br />

Génération des Biotechnologistes<br />

(NGB) in Heidelberg die internationale<br />

Konferenz Comm4Biotech,<br />

29. und 30. November 2013<br />

Foto: Sebastian Olényi<br />

campushunter ® .de Wintersemester 2013/2014

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!