Vernetztes Fahren - Campushunter
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Universität Erlangen-Nürnberg I 177<br />
Die FAU braut für Korea<br />
200 Liter fränkisches Bier<br />
auf dem Weg nach Seoul<br />
FAU-Kanzler Thomas A.H. Schöck nimmt ein frisch gebrautes Röthelheim Bräu von den Studierenden um<br />
Prof. Buchholz entgegen.<br />
Fotos: FAU<br />
»<br />
Nicht nur in Deutschland wurde der<br />
3. Oktober als Tag der deutschen Einheit<br />
gefeiert – nein, auch die deutschen Botschaften<br />
in aller Welt wollen an diesem<br />
Tag die Gläser heben und auf diesen<br />
denkwürdigen Meilenstein der Geschichte<br />
anstoßen. Und womit? Natürlich am<br />
liebsten mit Bier aus der Heimat. Die<br />
deutsche Botschaft in Seoul hat diese<br />
Herausforderung elegant gelöst: Gastgeber<br />
für die Feierlichkeiten in Seoul war in<br />
diesem Jahr die Region Franken – und<br />
wo gäbe es besseres Bier?<br />
Ist doch Franken nicht nur die Heimat<br />
vieler kleiner Familienbrauereien, sondern<br />
auch einer Universität, an der Bierbrauen<br />
auf dem Lehrplan steht: Am Lehrstuhl für<br />
Bioverfahrenstechnik der FAU lernen seit<br />
vielen Jahren Studierende unter der Leitung<br />
von Prof. Dr. Rainer Buchholz das<br />
Brauverfahren kennen – und auch wenn<br />
da die Biochemie im Vordergrund steht,<br />
muss der Geschmacksfaktor dabei nicht<br />
zu kurz kommen. Was erst jüngst wieder<br />
ein dritter Platz im Wettbewerb der bierbrauenden<br />
Hochschulen bewiesen haben<br />
dürfte.<br />
Da die FAU durch ihren Campus im<br />
koreanischen Busan engste Kontakte<br />
nach Korea unterhält, wollte FAU-Kanzler<br />
Thomas A.H. Schöck sich nicht lumpen<br />
lassen – und erklärte sich einverstanden,<br />
eine Bierlieferung nach Korea zu entsenden,<br />
damit die deutsche Botschaft den<br />
Tag der deutschen Einheit standesgemäß<br />
feiern konnte. Und so waren die jungen<br />
Bioverfahrenstechniker Tobias Weidner<br />
und Stefan Ringgeler mit ihren Kommilitonen<br />
ganz schön beschäftigt damit, 200<br />
Liter vom guten Röthelheim Bräu – der<br />
Eigenmarke der FAU – in Fässer abzufüllen,<br />
die dann auf die Reise nach Seoul<br />
gingen. Kanzler Schöck und Prof. Buchholz<br />
standen den Nachwuchs-Brauern<br />
übrigens tatkräftig zur Seite – und ohne<br />
eine kleine Verkostung ging es natürlich<br />
auch nicht. Wohl bekomm’s. ■<br />
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