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Vernetztes Fahren - Campushunter

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30 I Daimler<br />

mit dem Training vereinbaren kann“, so<br />

Dominik Wawrik. „Dann kann ich mich zu<br />

hundert Prozent auf das konzentrieren,<br />

was gerade ansteht. Ich will nichts halbherzig<br />

machen, sondern mich neben dem<br />

Sport auch auf meine Ausbildung und die<br />

anstehenden Vertiefungsfächer konzentrieren.“<br />

Deshalb steht er regelmäßig mit<br />

Daimler in Kontakt. Auch, wenn das Training<br />

und das Studieren mal wieder anstrengend<br />

und zeitintensiv sind. Die Nähe<br />

zum Unternehmen ist ihm wichtig: „Durch<br />

einen Einsatz am Stand von Daimler bei<br />

einer Recruiting-Messe oder durch die<br />

Teilnahme an einem Workshop für Studierende<br />

im Rahmen des Daimler Knowledge<br />

College konnte ich wertvolle Einblicke gewinnen<br />

und neue Kontakte knüpfen.<br />

Außerdem haben die bekannteste<br />

Automobilmarke von Daimler, nämlich<br />

Mercedes-Benz, und ich den gleichen<br />

Anspruch: Das Beste oder nichts!“<br />

„Ich will nichts halbherzig<br />

machen, …“<br />

Der Viertplatzierte bei der U23 Deutschen<br />

Meisterschaft 2012 ist sich sicher:<br />

„Spitzensportler sind gute Mitarbeiter –<br />

sie sind belastbar, können sehr fokussiert<br />

und effektiv arbeiten, sind diszipliniert<br />

und sehr zielorientiert. All das hilft im<br />

Job!“ Peter Berg ergänzt: „Genau auf<br />

solche Werte wie Leistungsbereitschaft,<br />

Durchhaltevermögen aber auch Teamgeist<br />

und Fairness legen wir großen Wert.<br />

Gleichzeitig profitiert auch der Sportler.<br />

Wir ermöglichen ihm, seine akademische<br />

Berufsausbildung voranzutreiben, ohne<br />

den Leistungssport dafür aufgeben zu<br />

müssen. Damit eröffnen sich Chancen:<br />

sowohl für eine sportliche als auch berufliche<br />

Zukunft.“<br />

Schon eine normale Trainingsphase<br />

zeigt, wie organisiert Dominik Wawrik sein<br />

muss. Denn neben Vorlesungen, Lernen<br />

oder Praktikum stehen wöchentlich noch<br />

20 Kilometer Schwimmen, 50 Kilometer<br />

Laufen und um die 130 Kilometer Radfahren<br />

auf dem Programm. Im Sommer<br />

darf’s auch mal ein bisschen mehr sein. In<br />

Ruhewochen kann er sich dann verstärkt<br />

seinem Studium widmen – und natürlich<br />

auch mal länger schlafen. „Die nötige<br />

Kraft und Energie für meinen Trainingsalltag<br />

schöpfe ich aus der Zeit, die ich mit<br />

meinen Freunden verbringe – und natürlich<br />

gutem Essen“, erklärt er. „Ich bin insgesamt<br />

sehr zufrieden mit der Situation<br />

und gehe abends mit einem Lächeln ins<br />

Bett. Es ist schön, etwas bewegt zu haben“.<br />

Dem kann Peter Berg nur zustimmen.<br />

„Ich bin überzeugt davon, dass<br />

jedes Engagement außerhalb der Hochschule<br />

den Erfahrungsschatz eines Studierenden<br />

bereichert und sich positiv auf<br />

die Persönlichkeitsentwicklung auswirkt.<br />

Der Spitzensport ist hierbei sicher ein besonderes<br />

Beispiel, aber auch bei Ehrenämtern<br />

oder Vereinstätigkeiten zeigt sich:<br />

Man übernimmt Verantwortung, lernt<br />

Team- und Kommunikationsfähigkeit und<br />

stellt – je nach Engagement – zum Beispiel<br />

sein Organisationstalent unter Beweis.<br />

Darüber hinaus bringt das Engagement<br />

Erfolgserlebnisse mit sich, die wiederum<br />

das Selbstbewusstsein stärken.“<br />

„Außerdem haben<br />

die bekannteste<br />

Automobilmarke von<br />

Daimler, nämlich<br />

Mercedes-Benz, und<br />

ich den gleichen<br />

Anspruch: Das Beste<br />

oder nichts!“<br />

All diese Fähigkeiten spielen für den<br />

späteren Erfolg im Beruf eine entscheidende<br />

Rolle. Wer sich so engagiert, ist<br />

motiviert, begeisterungsfähig und offen<br />

für Neues. „Genau solche Mitarbeiter suchen<br />

wir. Denn es ist uns wichtig, dass<br />

sich unsere Mitarbeiter weiterentwickeln<br />

wollen, fachlich wie auch persönlich“, so<br />

Peter Berg. Vor diesem Hintergrund engagiert<br />

sich Daimler gerne für das Projekt<br />

„Zwillingskarriere“ und unterstützt Dominik<br />

Wawrik, der sich selbst als „diszipliniert,<br />

zielstrebig, aber auch mit einer gewissen<br />

Entspanntheit“ beschreibt. Für den Weg<br />

zu Olympia 2020 wünscht Peter Berg auf<br />

alle Fälle viel Erfolg: „Wir drücken Dominik<br />

Wawrik die Daumen, dass er an seine<br />

bisherigen Erfolge anknüpfen kann, er<br />

weiterhin vorne mit dabei ist und sein<br />

großes Ziel erreicht!“<br />

■<br />

campushunter ® .de Wintersemester 2013/2014

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