Modellierung und Validierung der Krafterzeugung mit Stick-Slip ...
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3.2. Versuchsergebnisse 59<br />
140<br />
120<br />
100<br />
Messung<br />
Approximation<br />
F gen [mN]<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
0 20 40 60 80 100<br />
Amplitude [%]<br />
Abbildung 3.10.: Approximation <strong>der</strong> Amplitude aus logarithmischer Funktion<br />
<strong>der</strong> Kraft für die Vorspannung 0, 25N.<br />
<strong>mit</strong> voller Amplitude vollzogen, den Verlauf zeigt die Kurve ,<strong>mit</strong> Rückzug’. Als<br />
Ergebnis fällt die erzeugte Kraft abrupt <strong>mit</strong> jedem Rückschritt. Nach <strong>der</strong> Sollkraft<br />
von 150mN fällt die Kraft nicht ganz auf null. Es kann daraus geschlossen<br />
werden, dass die Kraftmessdose die <strong>Krafterzeugung</strong> <strong>mit</strong> einer bestimmten Nachgiebigkeit<br />
<strong>mit</strong>bestimmt. Bei <strong>der</strong> Generierung <strong>der</strong> Kraft muss <strong>der</strong> Läufer so viel<br />
Weg zusätzlich zurücklegen, wie die Kraftmessdose nachgibt. Wenn <strong>der</strong> Betrag<br />
des Rückzugs kleiner ist als die momentane Auslenkung <strong>der</strong> Kraftmessdose, dann<br />
fällt die Kraft nicht auf null. Der nachfolgende Sollwert von 100mN wird aber<br />
relativ gut <strong>und</strong> <strong>der</strong> Letzte wie<strong>der</strong> genau erreicht.<br />
Insgesamt wird die Sollkraft <strong>mit</strong> einer Abweichung von maximal 25% erreicht.<br />
Da die Qualität vorhergehen<strong>der</strong> Messungen besser war, bleibt die Frage nach den<br />
Ursachen offen. Möglicherweise spielt die Reihenfolge <strong>der</strong> Messungen eine Rolle<br />
o<strong>der</strong> die Wartezeit zwischen o<strong>der</strong> während <strong>der</strong> Messungen. Dies könnte <strong>mit</strong> dem<br />
zeitabhängigen Verhalten <strong>der</strong> Piezoaktoren (Relaxation) zusammenhängen.<br />
3.2.8. <strong>Krafterzeugung</strong> <strong>mit</strong> kommerziellem Aktor<br />
Die obigen Messungen wurden alle <strong>mit</strong> dem in Kapitel 3.1 skizzierten Versuchsstand<br />
durchgeführt, bei dem die Funktionen ,Führung’ <strong>und</strong> ,Antrieb’ durch dieselben<br />
sechs Rubinhalbkugeln zustande kommen. Um weitere Hinweise darauf<br />
zu erhalten, wie sich die <strong>Krafterzeugung</strong> <strong>mit</strong> einem Antrieb <strong>mit</strong> einer Trennung