DIGITAL TESTED Heisse Technik für kalte Tage (Vorschau)

VIDEOPLATINE MIT VIDEOPROZESSOR
Auf der Videoplatine befinden sich die insgesamt sechs HDMI-
Anschlüsse des Onkyo-Receivers. Sie erlauben es, bis zu vier
Quellen anzuschließen und diese an zwei Ausgängen auszugeben,
leider jedoch nicht parallel. Darüber hinaus verrichtet
der Reon-VX-Videochip von Silicon Optix seine Arbeit. Der vollwertige
Prozessor kommt auch in reinen Playern zum Einsatz
und gehört mit seiner HQV-Signalverarbeitung zu den hochwertigen
Vertretern
seiner
Art. Zu seinen
Aufgaben gehören
unter
anderem das
Upscaling sowie
die Vollbildkonvertierung.
AUDIOPLATINE
Der modulare Aufbau, wie hier am Beispiel der Audioplatinen,
hat gleich mehrere Vorteile. Zum einen können bestimmte
Baugruppen auf kleinem Raum zusammengefasst werden.
Das hält die Signalwege und somit die potenziellen Störungen
klein. Zum anderen können bei einem Defekt die Teile einfach
ausgetauscht werden. Somit entfällt eine komplette Zerlegung
des Verstärkers, die sich wirtschaftlich kaum lohnen würde.
KONDENSATOR
Die großen Kondensatoren sind immer Hauptaugenmerk eines
Verstärkers. Zwar stellt der Transformator oder das Netzteil
die Spannung zur Verfügung, für kurzfristige Leistungsabgaben,
die schnell erfolgen müssen, werden jedoch solche groß
dimensionierten Kondensatoren eingesetzt. Diese können
in Bruchteilen
von Sekunden
viel Leistung
zur Verfügung
stellen und
filtern zudem
Störungen aus
der Netzspannung.
Je größer
die Kapazität,
desto besser
die Leistung.
KÜHLKÖRPER
Ein weiteres Hauptmerkmal in einem Verstärker sind die Kühlkörper.
Durch die große Wärmeerzeugung der Transistoren
bedingt jede Bauweise eine sichere Wärmeabfuhr und eine
ausreichende Dimensionierung der Kühlkörper. Große Wärme
oder sogar ein Wärmestau im Gehäuse zieht zwangsläufig eine
kurze Lebensdauer aller verbauten Teile nach sich. Eine ausreichende
Kühlung
ist somit
das A und O im
Verstärkerbau.
Manche Modelle
haben sogar
eingebaute
Lüfter, die abhängig
von der
Temperatur arbeiten.
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