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lösung für den betrieblichen arbeits- und ... - ISF München

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Transport ein zentrales Problem darstellen. Für die Fortsetzung<br />

des Workshops am Nachmittag sollte nun noch ein weiteres<br />

gr<strong>und</strong>legendes Problem in die Diskussion miteinbezogen wer<strong>den</strong>.<br />

Nachdem die Teilnehmer im Anschluß daran wieder über die<br />

bereits besprochenen Themen diskutierten, regte er an, sich einer<br />

neuen Thematik zuzuwen<strong>den</strong>.<br />

Daraufhin wurde von der Logistik abermals die Forderung nach<br />

neuer Technik eingebracht. Dem wurde im Prinzip zugestimmt,<br />

aber vor der Hoffnung gewarnt, in neuer Technologie die Lösung<br />

aller Probleme zu sehen. Manche Industrien (wie z.B. die Autoindustrie)<br />

hätten in der Vergangenheit zu sehr auf Technologie gesetzt<br />

<strong>und</strong> die Faktoren Organisation <strong>und</strong> Kommunikation vernachlässigt.<br />

Dies seien aber genau die Felder, die im Rahmen eines<br />

Workshops angegangen wer<strong>den</strong> könnten. Andere Teilnehmer forderten<br />

die Thematisierung von Form, Inhalt <strong>und</strong> Mittel der Kommunikation.<br />

Im Anschluß wurde man sich über die Problembereiche einig, <strong>für</strong><br />

die am Nachmittag Lösungsansätze entwickelt wer<strong>den</strong> sollten. Dies<br />

war zum einen der Zeitdruck im Zusammenhang mit Kommunikations-<br />

<strong>und</strong> Informationsproblemen <strong>und</strong> zum anderen die defekten<br />

Rollcontainer.<br />

4. Erarbeitung von Lösungsansätzen<br />

Nachdem <strong>für</strong> die genannten Problemlagen in zwei Arbeitsgruppen<br />

Lösungsansätze erarbeitet wur<strong>den</strong>, stellten die Gruppen ihre Ergebnisse<br />

vor dem versammelten Workshop vor.<br />

Der Sprecher der Arbeitsgruppe I, der sich mit Zeitdruck <strong>und</strong><br />

Kommunikationsproblemen auseinandergesetzt hatte, begann mit<br />

der Darstellung von Lieferungen, die durch manchmal tagelange<br />

Verspätung Zeitdruck auslösen. Die Lieferanten könnten zwar das<br />

Lager in einer solchen Situation informieren, tun dies jedoch meistens<br />

nicht. Kommt die Ware dann verspätet an, trifft die Lieferung<br />

im Lager mit anderen zusammen, <strong>und</strong> die Lagerarbeiter müssen<br />

Überstun<strong>den</strong> machen. Der entstan<strong>den</strong>e Zeitdruck ist bei Aktionsware<br />

<strong>und</strong> OuG-Artikeln besonders hoch.<br />

Bieber/Larisch/Moldaschl (1995): Ganzheitliche Problemanalyse <strong>und</strong> -<strong>lösung</strong> <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>betrieblichen</strong><br />

Arbeits- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz in einem Lager des Lebensmittelhandels.<br />

URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0168-ssoar-100173

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