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lösung für den betrieblichen arbeits- und ... - ISF München

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Der vom Bremer Institut <strong>für</strong> Präventionsforschung <strong>und</strong> Sozialmedizin<br />

(BIPS) gemeinsam mit der B<strong>und</strong>esanstalt <strong>für</strong> Arbeitsschutz<br />

<strong>und</strong> der REWE-Zentralorganisation veranstaltete Workshop ist<br />

Teil einer Serie von vier Workshops, die die bisherigen Ergebnisse<br />

<strong>und</strong> Anwendungsperspektiven der im Rahmen der REWE-Distribution<br />

<strong>und</strong> Logistik begonnenen Projekte vorstellen <strong>und</strong> vor einem<br />

ausgewählten Fachpublikum kritisch würdigen lassen will.<br />

Das Kooperationsprogramm Arbeit <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit (KOPAG)<br />

steht zu diesen Projekten in keinem unmittelbaren Bezug. Da die<br />

Arbeiten erst zu Beginn des Jahres aufgenommen wur<strong>den</strong>, kann<br />

derzeit nur über <strong>den</strong> Stand der Planung berichtet wer<strong>den</strong>.<br />

KOPAG unterscheidet sich in mehrfacher Hinsicht von dem in<br />

Eching realisierten <strong>und</strong> in Rüsseina geplanten Ansatz. Dies ergibt<br />

sich allein schon durch die Ausschreibung des Modellvorhabens<br />

des B<strong>und</strong>es<strong>arbeits</strong>ministeriums <strong>für</strong> Arbeit <strong>und</strong> Sozialordnung<br />

(BMA) zur Bekämpfung <strong>arbeits</strong>bedingter Erkrankungen. Die Bekanntmachung<br />

des BMA über die Förderung entsprechender Modellvorhaben<br />

vom Juni 1993 nimmt hinsichdich ihrer Gr<strong>und</strong>lagen<br />

u.a. Bezug auf die Neuorientierung des Arbeitsschutzes im Sinne<br />

einer antizipierten Erweiterung des Präventionsauftrags <strong>für</strong> die<br />

Unfallversicherung bei der Verhütung <strong>arbeits</strong>bedingter Ges<strong>und</strong>heitsgefahren.<br />

Der § 20 SGB V, der <strong>den</strong> gesetzlichen Krankenkassen<br />

eine Mitwirkungsmöglichkeit bei der Verhütung <strong>arbeits</strong>bedingter<br />

Ges<strong>und</strong>heitsgefahren einräumt, ist eine weitere gr<strong>und</strong>legende<br />

Voraussetzung <strong>für</strong> das Modellvorhaben. Sofern Krankenkassen<br />

diese Optionen nutzen, sind sie gehalten, mit der gesetzlichen<br />

Unfallversicherung zusammenzuarbeiten.<br />

Hinsichdich der Ziele des Modellvorhabens des BMA geht es u.a.<br />

um die Früherkennung, Beratung <strong>und</strong> Aufklärung bei <strong>arbeits</strong>bedingten<br />

Erkrankungen, um die Aufklärung <strong>und</strong> Beratung betroffener<br />

Arbeitnehmer <strong>und</strong> Betriebe, um eine Verbesserung der Zusammenarbeit<br />

zwischen niedergelassenen Ärzten, Krankenhausärzten<br />

<strong>und</strong> Betrieben bzw. Betriebsärzten <strong>und</strong> um die Entwicklung von<br />

Präventionsansätzen zur Vermeidung des <strong>arbeits</strong>bedingten Anteüs<br />

von Erkrankungen. Die Aufgaben, die sich das Modellvorhaben<br />

gestellt hat, beziehen sich u.a. auf eine spezielle <strong>arbeits</strong>medizini-<br />

Bieber/Larisch/Moldaschl (1995): Ganzheitliche Problemanalyse <strong>und</strong> -<strong>lösung</strong> <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>betrieblichen</strong><br />

Arbeits- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz in einem Lager des Lebensmittelhandels.<br />

URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0168-ssoar-100173

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